Die selbstinszenierte theatralische Lesung wird reichlich poetisch und musikalisch sein, voll mit verdichteten Erlebnisberichten der Musen, vor allem aus der Welt der Sterblichen, und mit Kommentaren von verschiedensten Seiten versehen. Hier kommen besonders Apollons Welt- und Geschlechteranschauungen (die mit und dien ohne *), des griechischen Gottes der Schönheit und Musen zum Tragen. Am Ende des Stückes muss der Gott selbst in die Rolle einer liebenden Muse schlüpfen. So gut es ihm eben als Olympioniken möglich ist, wird er versuchen, sich in das Gefühlsleben Eratos, der Muse der Liebesdichtung und Lyrik, des Gesanges und des Tanzes einzuleben.
Dieses Theaterstück ist Teil des Ausstellungsprogrammes zur Retrospektive „Linda Troeller: Apolda – New York“, die noch bis zum 4. August zu sehen ist. An den Wochenenden wir die Ausstellung von verschiedenen Events begleitet, wobei Linda Troeller immer anwesend ist. Der Eintritt zum Galeriegespräch und zu den restlichen Veranstaltungen ist frei.
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