Die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und Thüringens größte Krankenkasse haben eine Vereinbarung über ein betriebliches Gesundheitsmanagement getroffen. Ziel der Kooperation ist es, gesundheitsfördernde Strukturen und Abläufe in der Hochschule aufzubauen. Gemeinsam mit der Regionalgeschäftsführerin der AOK PLUS, Alexandra Krumbein, unterzeichnete die Kanzlerin der Weimarer Musikhochschule, Christine Gurk, am Freitagvormittag, 7. Juni im Senatsraum im Festsaal Fürstenhaus die entsprechende Vereinbarung.

Die zweijährige Kooperation startet unmittelbar. Begonnen wird zunächst mit einer Mitarbeiterbefragung. „An der HfM soll zunächst eruiert werden, welche Maßnahmen und Strukturen es bisher im Bereich der Gesundheitsförderung gibt und wie diese wahrgenommen werden“, erläutert Christiane Kraft, Fakultätsgeschäftsführerin und zertifizierte Gesundheitsmanagerin, die von der Hochschulleitung kürzlich mit dieser neuen Aufgabe betraut wurde.

„Gleichzeitig wollen wir aber auch die Bedürfnisse der Beschäftigten erfassen. Mit der Auswertung dieser evaluierten Daten können dann gesundheitsförderliche Strukturen und Prozesse implementiert und gestärkt werden“, so Christiane Kraft. Dafür soll auch das Know-how der Gesundheitsexperten der AOK PLUS genutzt werden: „Mit der AOK haben wir uns einen professionellen Partner gesucht, der uns in all diesen Belangen unterstützen kann.“ 

„Uns ist es wichtig, keine Pauschalangebote zu unterbreiten, sondern individuelle Lösungen aufzuzeigen“, sagt Alexandra Krumbein, Regionalgeschäftsführerin der AOK PLUS. „Die Gesundheit der Beschäftigten ist für Thüringer Arbeitgeber und auch für Hochschulen von großer Bedeutung. Es gilt vielfältigen Tätigkeiten und unterschiedlichen Arbeitsanforderungen gerecht zu werden. Wir unterstützen hier bedarfsorientiert mit unserer langjährigen Erfahrung sowie qualitätsgesicherten Gesundheitsangeboten und helfen bei der Erfolgskontrolle.“

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