Romantische Chormusik mit Klavierbegleitung steht auf dem aktuellen Sommerprogramm des Kammerchors der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. In insgesamt acht Konzerten erklingen Werke von Robert Schumann, Antonín Dvořák, Edward Elgar und Johannes Brahms. Los geht der Liebeslieder-Konzertreigen am Donnerstag, 6. Juni um 19:30 Uhr im Rathausfestsaal in Erfurt. Neben Schumanns Zyklus „Zigeunerleben“ op. 29,3 singt der Kammerchor unter der Leitung von Prof. Jürgen Puschbeck unter anderem Dvořáks „Sechs Klänge aus Mähren“, Elgars „From the Bavarian Highlands“ op. 27 sowie Lieder von Johannes Brahms. Karten zu 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, gibt es an der Abendkasse.

Von Freitag, 7. Juni bis Mittwoch, 12. Juni folgt eine Konzertreise nach Yorkshire in Mittelengland. In vier Konzerten in Leeds, Sheffield und York wollen die jungen Weimarer Chormitglieder das britische Publikum mit ihrem romantischen Programm begeistern. Ergänzt wird das Chorprogramm noch um „Drei Romanzen für Flöte und Klavier“ op. 94 von Robert Schumann. Die anspruchsvollen Solopartien am Klavier übernehmen die Studierenden Leonie Bulenda und Pascal Menke, an der Querflöte wird Anna Grünhardt zu erleben sein.

Nach der Rückkehr nach Deutschland folgt am Donnerstag, 20. Juni um 19:30 Uhr ein „Heimspiel-Konzert“ im Festsaal Fürstenhaus der Weimarer Musikhochschule. Eintrittskarten zu 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, gibt es hierfür im Vorverkauf bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse. Damit nicht genug, tritt der exzellente Kammerchor noch am Donnerstag 4. Juli um 19:30 Uhr in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität in Jena – und anlässlich einer 900-Jahr-Feier am Samstag, 13. Juli um 19:30 Uhr im Saal des Landgasthofes „Zum Lindenbaum“ in Hetschburg bei Bad Berka auf.

Dem Kammerchor gehören vorwiegend Studierende des Studienganges Schulmusik und der Studienrichtung Dirigieren und Gesang an. Er wurde 1926 als Madrigalchor von Walter Rein gegründet und ab 1930 vom Chefdirigenten der Staatskapelle, GMD Dr. Ernst Praetorius, geleitet. Die Weiterführung der Arbeit nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde von Prof. Günter Fredrich begonnen und Anfang der 1970er Jahre von Prof. Gert Frischmuth fortgeführt. Unter seiner Leitung wurden in den 1980er Jahren internationale Erfolge erzielt. Die Nachfolge von Prof. Gert Frischmuth trat im Oktober 1997 sein einstiger Schüler Prof. Jürgen Puschbeck an. Gastspielreisen führten den Chor in viele europäische Länder, in die USA, Israel und Japan. Er pflegt in erster Linie die a-cappella-Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts.

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