Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements spendet die Sparda-Bank Baden-Württemberg 2.500 Euro an das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) im Städtischen Klinikum Karlsruhe – eine Einrichtung für Säuglinge, Kinder und Jugendliche, die in ihrer Entwicklung beeinträchtigt sind. Das Geld wird für die Gestaltung des Wartebereichs sowie zur Neuanschaffung von kindgerechten Untersuchungsmaterialien verwendet. Annabelle Kiefer, Mitarbeiterin bei der Sparda-Filiale in Karlsruhe Mühlburg, war zur Spendenübergabe vor Ort. 

„Über die Spende der Sparda-Bank Baden-Württemberg sind wir sehr froh“, bedankt sich Dr. Viola Prietsch, ärztliche Leitung im SPZ, und ergänzt: „Nach eingehender Untersuchung planen wir gemeinsam mit der Familie und individuell auf das Kind abgestimmt die weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte. Um die Kinder und auch deren Familien bestmöglich zu unterstützen, sind wir auf Spenden wie die der Sparda-Bank angewiesen.“ Im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) werden Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsauffälligkeiten, kinderneurologischen Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen, die die Entwicklung beeinträchtigen können, von einem interdisziplinären Team ambulant betreut. Durch die räumliche Unterbringung und enge Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist auch bei einer eventuellen erforderlichen stationären Aufnahme die Kontinuität in der Betreuung gewährleistet.

„Als regionale Genossenschaftsbank haben wir eine Verantwortung für die Region, in der unsere Mitglieder leben. Die Unterstützung von Einrichtungen wie das Sozialpädiatrische Zentrum im Städtischen Klinikum gehört quasi zu den Grundwerten der Sparda-Bank Baden-Württemberg“, begründet Annabelle Kiefer, Mitarbeiterin in der Sparda-Filiale in Karlsruhe Mühlburg, ihre Spendenempfängerwahl. Die Sparda-Bank unterstützt die Einrichtung bereits zum wiederholten Mal. Den Grund dafür nennt Kiefer: „Kontinuität in der Förderung ist uns sehr wichtig. Daher fördern wir Projekte größtenteils nicht einmalig, sondern langfristig und nachhaltig, so dass sie sich entwickeln und entfalten können.“

Von insgesamt 5,3 Millionen Euro Spendensumme stehen den Sparda-Filialen 300.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der größten baden-württembergischen und bundesweit mitgliederstärksten Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Gewinnsparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent als Spenden an mildtätige Zwecke, die restlichen 75 Prozent fließen in den Gewinnplan.

Über die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit 13,7 Milliarden Euro Bilanzsumme die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und bundesweit die zweitgrößte. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet. Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mitgliedern bescheidenen Wohlstand mittels günstigen Konditionen ermöglichen. Dieses genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt. Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale wie kulturelle Engagement machen die Sparda-Bank Baden-Württemberg in diesem Umfeld für ihre über 700.000 Kunden und 530.000 Mitglieder attraktiv. Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglieder bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 38 Filialen und 52 SB-Banken in Baden-Württemberg. Im Jahr 2018 erreichte die Genossenschaftsbank laut Kundenmonitor Deutschland zum 26. Mal in Folge Platz 1 bei der höchsten Kundenzufriedenheit.

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