Das Planspiel „Fokus Balkan“, das jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg online zur Verfügung steht, bietet am Beispiel der Erweiterungspolitik eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen und Grundwerten der Europäischen Union. Simuliert wird dabei der komplexe Beitrittsprozess in die EU, der mit wesentlichen Fragen verbunden ist: Wie kommt man in die EU? Welche Kriterien müssen erfüllt werden? Welche Interessen verfolgen Mitgliedstaaten, Bewerberstaaten und die Bürgerinnen und Bürger? Und wie werden die Interessen in der EU verhandelt?  

Nach einer thematischen und methodischen Einführung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Szenario und den Zeitplan und nehmen ihre Rollen ein – über individuelle Rollenprofile und in Gruppen, die die beteiligten Akteure und Institutionen abbilden: „ Medien“, „Europäische Kommission“, „Rat“, „Europäisches Parlament“ oder „Bewerberstaaten“. Das Planspiel  vermittelt, wie intensiv Gremien und Gruppen verhandeln und sich mit Grundwerten und Zielen der Europäischen Union auseinandersetzen müssen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Bewerberstaaten die politischen und demokratischen Werte ausreichend beachten und in ihren Staaten auch durchsetzen können.

„Fokus Balkan“ eignet sich für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 10 aller Schularten und dauert bis zu acht Schulstunden. Es kann in einer Gruppengröße von mindestens 12 bis maximal 80 Personen eingesetzt werden. Das Planspiel enthält neben Szenario, Rollen und Ablaufplan auch Richtlinien für die Spielleitung. Diese wenden sich  insbesondere an Lehrkräfte in der schulischen wie außerschulischen Bildung, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen.

Mit der Reihe „Planspiele“ unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.

Das Planspiel „Fokus Balkan“ erscheint  im PDF-Format und kann kostenlos über den Webshop der Landeszentrale für politische Bildung unter www.lpb-bw.de/shop heruntergeladen werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 164099-0
Telefax: +49 (711) 164099-77
http://www.lpb-bw.de

Ansprechpartner:
Marketing
Telefon: +49 (711) 164099-64
Fax: +49 (711) 164099-77
E-Mail: marketing@lpb.bwl.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.