Laut Schätzungen wird der Markt für Weltraumtourismus bis 2029 einen Wert von vielen Milliarden Dollar jährlich erreichen. Eine interessante Sache. Nicht minder interessant ist die Frage der Rohstoffgewinnung im Weltall. Viele Asteroiden enthalten nämlich Metalle wie Platin, Nickel, Eisen, Seltene Erden, aber auch Gold. Noch ist die Rohstoffgewinnung auf fernen Himmelskörpern Zukunftsmusik, aber ehrgeizige Bestrebungen gibt es genug.
Asteroiden, Meteoriten und Kometen können erhebliche Mengen an Edelmetallen enthalten. Auch Metalle der Eisen-Platin-Gruppe und auch viele nichtmetallische Elemente wie beispielsweise Phosphor oder Schwefel sind dort vorhanden. Technologien und Infrastruktur sind noch lange nicht so weit, um einen Rohstoffabbau im All wirtschaftlich zu vollbringen. Am Ende wird es wohl eine Frage der Zeit sein.
Die Gewinnung von Rohstoffen konzentriert sich also noch auf unseren Planeten und da gibt es einige gut aufgestellte Rohstoffunternehmen, die sich als Investmentmöglichkeit für Anleger darstellen. Zu denken wäre da etwa an Revival Gold oder Orsu Metals.
Orsu Metals – https://www.youtube.com/watch?v=3Xb8AbTZT-M&t=55s – konzentriert sich auf das zu 90 Prozent im Eigentum stehende Sergeevskoe-Goldprojekt in der russischen Föderation. Die Liegenschaft erstreckt sich über eine Fläche von 7,6 Quadratkilometer. Hier wurden in den 1950er und 1960er Jahren bereits zahlreiche Goldvorkommen entdeckt. Bald, so Orsu Metals, soll eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung veröffentlicht werden.
Revival Golds – https://www.youtube.com/watch?v=YJf0iAyx_Zw&t=126s – Hauptprojekte sind das Beartrack-Goldprojekt, das bereits früher produzierte und das benachbarte Arnett-Goldprojekt, welches 2377 Hektar umfasst. Das wachstumsorientierte Goldexplorations- und Entwicklungsunternehmen besitzt zudem eine 51-prozentige Beteiligung am fortgeschrittenen Diamont Mountain-Phosphatprojekt in Utah.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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