Große Spannung herrschte am Dienstagvormittag in der Johannes-Landenberger-Schule Weimar unter den versammelten Pädagogen und Schülern. Im Mittelpunkt des Interesses stand die versiegelte Spendenbox, die heute übergeben werden sollte. Ganz besonders aufgeregt waren die „Landenberger Lerchen“. War es doch der Schulchor des Förderzentrums, der zusammen mit dem Kinderorchester Weimar, Ende vergangenen Jahres die Spendensammlung für das Kinderhospiz Tambach-Dietharz ins Leben rief. Alles begann mit ihrem gemeinsamen, traditionellen Weihnachtskonzert. Kurzentschlossen hatten sie es zur Benefizveranstaltung für das Thüringer Hospiz ausgerufen, nachdem sie über Antenne Thüringen von deren Hilferuf erfuhren. (TA/TLZ berichtete am 05. und 14.12.) Doch damit gab man sich nicht zufrieden und vereinbarte bis Ende Januar weiter zu sammeln. Fleißig und kreativ fand man zusätzliche Ideen und ließ keine Gelegenheit aus. Da wurde unter anderem ein echter „Lorenz“ (Gemälde von Henry Lorenz – ehemaliger Landenberger-Schüler) versteigert, Aufrufe über die Schülerzeitung „Kleeblatt“ gestartet und nach der Aufführung des jährlichen Weihnachtsmärchens das vielzählige Publikum um eine Spende gebeten. (siehe auch TA/TLZ vom 20.12.)

Eigens für die Übergabe hatten die „Lerchen“ ein neues Lied eingeübt, das treffender nicht sein konnte. In „Ein Stück für dich (Zum Glück gibt es Helfende)“ von Lorenz Maierhofer geht es darum, in der Not mit anderen zu teilen. Denn zum Glück gibt es Helfende, wie die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer der Kinderhospize im ganzen Land, um die Not zu mildern. Nach der Gesangspremiere begrüßte André Domagalla, stellvertretender Schulleiter, alle Anwesenden. Ein besonders herzliches Willkommen galt Herrn Münch, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Kinderhospiz Tambach-Dietharz, der mit seinem persönlichen Erscheinen in der Landenberger-Schule das Engagement aller Beteiligten würdigte, sowie Frau Witzel, die stellvertretend für das Kinderorchester Weimar der feierlichen Zeremonie beiwohnte. Dann übergab er das Mikrofon an die beiden Chorleiterinnen Frau Göltzner und Frau Richter, die sich noch einmal ganz herzlich bei allen Spendern für die großzügige Spendenbereitschaft bedankten. Immerhin kam die stolze Summe von 412,21 Euro zusammen. Mit großer Rührung nahm Herr Münch die Spendensumme für das Kinderhospiz entgegen und bedankte sich voller Freude bei allen Helfern. Seine Worte veranschaulichten eindrucksvoll, dass die Kinderhospize auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Bedenkt man, dass die Kassen nur 45-47% der Kosten übernehmen, wird deutlich, wo das Problem liegt. Im Anschluss an die Spendenübergabe ließ es sich Herr Münch nicht nehmen, im kleinen Kreis die Fragen der „Landenberger Lerchen“ zum Kinderhospiz zu beantworten.

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