Den Anfang macht am 19. Februar der Datenschutzbeauftragte des deutschen Softwareherstellers SAP SE, Mathias Cellarius. Er spricht über Datenschutz „by Design“ und „by Default“. Die Begriffe bezeichnen Datenschutz als Grundeinstellung gegenüber Kunden und Partner und gelten als einer der zentralen Neuerungen der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Wie der Software-Konzern SAP SE mit dieser Anforderung in der Praxis umgeht und welche ethischen Fragen sich daraus für Unternehmen ergeben, erläutert Cellarius von 19 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungsreihe lädt die Besucher dazu ein, mit den Experten ins Gespräch zu kommen und neue Aspekte der Digitalisierung mit Blick auf den Datenschutz zu diskutieren. „Mit dem Daten-Dienstag wollen wir Laien und interessierte Bürger für den Datenschutz in den verschiedensten Themenfeldern sensibilisieren. Denn die digitalisierte Transformation vieler Lebensbereich kann nur gelingen, wenn wir auch bei den Bürgerinnen und Bürgern das Verständnis für die Zusammenhänge herstellen, auf welcher Vertrauen aufgebaut werden kann“, sagte Rudi Kramer, Koordinator der Veranstaltung auf Seiten des BvD. „Dabei erfahren die Besucher auch viel über technische Fragen und Möglichkeiten der Umsetzung.“
Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. mit rund 1.600 Mitgliedern fördert und vertritt die Interessen der Datenschutzbeauftragten in Betrieben und Behörden. Der Verband bietet seinen Mitgliedern kompetente Unterstützung bei der täglichen Berufsausübung inkl. umfangreicher Weiterbildungsprogramme.
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