Die Mezzosopranistin Elisabeth Hornung erhielt am Freitag, den 18. Januar, die Auszeichnung als Kammersängerin. Der Referatsleiter für Theater und Musik im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Jan-Sebastian Kittel, überreichte im Namen des scheidenden Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, die Auszeichnung nach der Vorstellung der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“. Elisabeth Hornung, die seit 35 Jahren am Staatstheater Darmstadt engagiert ist, hat eine große Fangemeinde, die sie gebührend feierte. Die Sängerin freute sich sehr über die Ehrung: „Für mich ist das die höchste Auszeichnung! Es ist die Anerkennung für 35 Jahre Arbeit. Vor allem auch vom Publikum. Es gibt so viele, die mich hierher begleitet haben“. Hornung blickt voller Stolz und Freude auf ihre Karriere: „Ich habe immer mit vielen tollen Menschen gearbeitet, das ist das Wunderbare an diesem Beruf“. Elisabeth Hornung schätzt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kolleg*innen und die Internationalität in den Ensembles. „Da hast du die ganze Welt auf der Bühne, das ist großartig!“

Glückwünsche gab es auch von Intendant Karsten Wiegand: „Wer Elisabeth Hornung auf der Bühne erlebt, vergisst ihre enorme Präsenz und den Klang ihrer Stimme nicht so schnell wieder. Sie hat jene Unverwechselbarkeit, die alle großen Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne auszeichnet. Und sie hat einen Anspruch an sich selbst, der mich immer wieder berührt: Sie singt und spielt jede Rolle und jede Szene so, dass wir Zusehenden in jedem Augenblick spüren, wie bedeutsam es ist, was wir gerade erfahren. Zugleich ist Elisabeth Hornung im Probenprozess von großer Gelassenheit und Weisheit. Legendär sind jene Momente in den Proben, wo sie jungen, gerade extrem angespannten Kolleginnen und Kollegen tief in die Augen sieht und mit beruhigend sonorem Klang sagt: ‚Bleib ruhig, Schatz‘.“

Elisabeth Hornung

Elisabeth Hornung studierte Mathematik und Gesang in Poznán und Gdansk. Ihr erstes Festengagement hatte sie an der Komischen Oper Berlin. Seit 1984 ist sie im Ensemble des Staatstheaters Darmstadt, wo sie die großen Partien des dramatischen Mezzofachs übernimmt. Ihr Debüt gab sie als Gräfin Grünwiesel in „Der junge Lord“. Derzeit singt sie in „Die Zauberflöte“ die alte Papagena, die Ulrica in „Ein Maskenball“ und bereitet sich schon auf die Rolle der Hexe in „Rusalka“ vor. Premiere ist am 23. März 2019. Als Mezzosopranistin ist sie Gast auf vielen Bühnen in Deutschland und Europa. Darunter Palermo, Basel, Bern, Dresden, Oslo, Essen, Düsseldorf, die Deutsche Oper Berlin, das Edingburgh Festival, die Schwetzinger Festspiele oder das Nationaltheater Mannheim. Ihre Konzertreisen führten sie unter anderem nach San Sebastian, Bilbao, Edmonton, Triest und Krakau.

 

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