„Auf vielen Straßen in den Alpen herrscht Schneekettenpflicht“, lauten aktuell regelmäßig die Ansagen in den Verkehrsnachrichten. In einigen Regionen und Ländern ist es sogar grundsätzlich Pflicht, Schneeketten dabei zu haben. Auch in Deutschland hat uns der Winter derzeit fest im Griff, sodass es sich selbst für Fahrten ins Mittelgebirge empfiehlt, die stählernen Traktionshilfen mitzuführen.

Wichtig ist es, sich rechtzeitig über die geforderte Ausrüstung zu informieren, denn meist sind nur vollwertige Schneeketten die richtige Wahl. Zwar helfen auf kurzen Strecken auch Anfahrhilfen. Ihre einfache Konstruktion bietet aber nur auf wenigen Metern ausreichend Traktion.

Eine weitere günstige Alternative zur klassischen Schneekette ist die so genannte „Schneesocke“. Dieser Textilüberzug lässt sich leicht montieren, ist aber nicht so strapazierfähig und taugt daher auch nur als Anfahrhilfe. Zudem wird sie bei Schneekettenpflicht nur sehr eingeschränkt als Alternative akzeptiert. In den meisten Fällen führt daher kein Weg an den klassischen Schneeketten vorbei. Schneeketten können bis zu 400 Euro kosten, aber bei Autoclubs günstig geliehen werden.

Autofahrer, die noch einen Satz Schneeketten ergattern konnten, sollten auf jeden Fall die Montage vor dem Ernstfall einmal üben. Meist klappt sie zwar leichter als erwartet, aber die Probe – am Besten im Trockenen und Warmen – erspart Stress. Eine gute Hilfe beim Anlegen im Freien sind übrigens neben einer Warnweste Handschuhe, eine isolierende Unterlage und eine Stirnlampe. Und noch einen wichtigen Tipp hat die Redaktion von AUTO STRASSENVERKEHR: „Nur in Kombination mit einem guten Winterreifen kann sich die Kette optimal verzahnen und für gute Lenk- und Bremsleistungen sowie den nötigen Vortrieb sorgen.“

Weitere Tipps gibt es in der neuen Ausgabe 3/2019 von AUTO STRASSENVERKEHR.

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