Carl Maria von Webers Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll gehört seit seiner Entstehung zu den beliebtesten Solokonzerten für dieses Instrument. Kontrastiert wird dieses Konzert von einem Spätwerk Dmitri Schostakowitschs. Für seine Sinfonie Nr. 14 für Sopran, Bass und Kammerorchester verwendete er Gedichte von Federico García Lorca, Guillaume Apollinaire, Wilhelm Küchelbecker und Rainer Maria Rilke, gesungen werden sie in diesem Konzert mit der Dresdner Philharmonie von Polina Pastirchak und Dimitry Ivashchenko.

Andreas Ottensamer ist zum ersten Mal bei der Dresdner Philharmonie zu Gast. Er wurde 1989 in Wien geboren und stammt aus einer österreichisch- ungarischen Musikerfamilie. Vierjährig erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Mit zehn Jahren studierte er zunächst Violoncello und ab 2003 Klarinette bei Johann Hindler an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ein liberal arts Studium an der Harvard University unterbrach er, um 2009 der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker beizutreten.

Seit 2011 ist Ottensamer Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker. Als Solist konzertiert er auf den großen Bühnen der Welt mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, der Kammerphilharmonie Bremen und der Kammerakademie Potsdam unter Sir Simon Rattle, Yannick Nézet-Séguin, Andris Nelsons, Pablo Heras-Casado und Alan Gilbert.

Für sein zweites Album „Brahms: The Hungarian Connection“ erhielt er 2015 den Echo Klassik und wurde als „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet.

Resttickets ab 18 Euro (Schüler und Studierende 9 Euro) sind an der Tageskasse erhältlich.

Programm:

13. Januar 2019, Sonntag, 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST

Carl Maria von Weber
Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll (1811)

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 14 op. 135 (1969)
für Sopran, Bass und Kammerorchester

Michael Sanderling, Dirigent
Andreas Ottensamer, Klarinette
Polina Pastirchak, Sopran
Dimitry Ivashchenko, Bass

Dresdner Philharmonie

10.15 Uhr Konzerteinführung mit Albert Breier

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