Gesundheit gilt als höchstes Gut, das wir haben. Deshalb sollten wir sie aktiv fördern. Dass ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung einen wichtigen Teil dazu beitragen, ist längst erwiesen. Doch auch Wohngesundheit spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden. Jeder sechste Europäer lebt in einem ungesunden Gebäude. Das ist das Ergebnis des Healthy Homes Barometers 2017, einer europaweiten Umfrage zu Einstellung und Verhalten europäischer Bürger hinsichtlich Gesundheitsbewusstsein, Wohnzufriedenheit und Energieverbrauch.

„Die Ergebnisse sind alarmierend“, sagt Wolfgang Hoffmann, Markenbotschafter von Caparol. Der Bericht nutzt erstmals detaillierte Daten der EU-Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen, um den Zusammenhang zwischen dem Zustand eines Gebäudes und der Gesundheit seiner Bewohner aufzuzeigen. Von einem „ungesunden Gebäude“ spricht man, wenn es feucht ist, nicht über ausreichend Tageslicht verfügt oder unangenehm warm oder kalt ist. Beschwerden wie Asthma oder Allergien können die Folge sein. Jedes Jahr entstehen den Staaten in Europa Kosten in Höhe von 82 Mrd. Euro – nur für Erkrankungen, die auf ungesunde Gebäude zurückzuführen sind. Lange Zeit unterschätzt, rückt das Thema Wohngesundheit immer stärker ins Bewusstsein.

Dieses setzt sich aus vielen Parametern zusammen. Wichtige Stichworte sind Akustik, saubere Luft und Feuchtigkeit. „Heutzutage verbringt der Mensch bis zu 90 Prozent seiner Lebenszeit in Gebäuden“, sagt Hoffmann. Je mehr Stunden wir daheim oder im Büro verbringen, desto wichtiger wird es, ein gesundes Raumklima bei Bau- oder Renovierungsprojekten zu bedenken. Denn Beschwerden wie allergische Reaktionen oder chronische Müdigkeit können durch Ausdünstungen oder Schimmel in den eigenen vier Wänden ausgelöst werden. „Aus diesem Grund müssen Wand-, Decken- und Bodenmaterialien schadstofffrei sein“, betont Hoffmann. So ist auch die Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Haut- und Allergiekrankheiten ein großer Erfolg für Caparol: Ab Januar 2019 dürfen die Indeko-plus-Produkte mit deren Siegel gekennzeichnet werden.

„Damit ist unsere Farbe so gut wie eine Hautcreme“, scherzt Hoffmann. Doch Caparol bietet eine ganze Reihe von Produkten, die ein gesundes Raumklima garantieren. Als Teil der in der fünften Generation inhabergeführten DAW SE mit Sitz in Ober-Ramstadt gehört Caparol weltweit zu den Innovationsführern bei der Entwicklung von Grundierungen, Farben und Putzen. Schon 1984 hat Caparol mit Indeko-plus die weltweit erste emissionsminimierte, lösemittelfreie Wandinnenfarbe auf den Markt gebracht. Im Zuge dessen ist das E.L.F.-Siegel entstanden, dessen Großbuchstaben auf genau diese Eigenschaften hinweisen. Caparol hat damit die Branche revolutioniert und einen neuen Standard gesetzt. 2001 führte das Unternehmen schließlich Caparol Sensitiv in den deutschen Farbenmarkt ein, die weltweit erste emissionsminimierte, lösemittel- und zudem konservierungsmittelfreie Innenwandfarbe. „Das geschah mit großem Aufwand“, erinnert sich Hoffmann, „in einer Zeit, in der Umweltbewusstsein und damit die Akzeptanz solcher Produkte noch nicht im Trend lag“.

Doch die mutige unternehmerische Entscheidung hat sich gelohnt. Entstanden ist eine neue Qualitätsstufe an Dispersions-Innenwandfarben. Bis dato waren Konservierungsmittel notwendig, um die Produkte vor Zersetzung durch Bakterien, die in der Luft und in den natürlichen Rohstoffen enthaltenen sind, zu schützen. „Die marktseitige Nachfrage war damals gering, die Herstellungskosten hoch.“ Doch das hielt die Caparol-Experten nicht davon ab, diesen Weg weiter zu gehen. „Neben der Entwicklung neuer Werkstoffe werden auch bestehende Produkte stetig optimiert.“ Zwar bereiten die in den herkömmlichen Farben verwendeten Konservierungsmittel gesunden Menschen im Allgemeinen keine Probleme. „Es gibt aber Menschen, die von der Veranlagung her eher dazu neigen, allergische Reaktionen zu bekommen“, nennt Hoffmann ein wichtiges Motiv für die Forschung. Inzwischen ist mit Produkten von Caparol ein komplett konservierungsmittelfreier Anstrich möglich.

Auf die Qualität hat das keinen Einfluss: Die Haltbarkeit im Gebinde ist gewährleistet, die Deckkraft ist hervorragend. Caparol hat damit auch in Punkto Sicherheit Maßstäbe gesetzt. „Schließlich will der Handwerker einerseits seinen Kunden sichere Produkte anbieten und Reklamationen etwa aufgrund von allergischen Reaktionen verhindern“, erklärt Hoffmann. „Andererseits will er bei seiner täglichen Arbeit selbst unbedenkliche Produkte verwenden.“

Gesundheit wird heutzutage allerdings ganzheitlich betrachtet. Körperliche Unversehrtheit ist nicht weniger wichtig als die seelische Gesundheit. Aus diesem Grund spielen nicht nur Faktoren wie reine Luft, Schallschutz, ein gutes Raumklima und richtiges Feuchtigkeitsmanagement eine Rolle, sondern auch ausreichend Tageslicht oder Ästhetik. „Der gestalterisch und atmosphärisch sensible Umgang mit Farben in Innenräumen fördert das Wohlbefinden und unterstützt gesundes Wohnen“, weiß Margit Vollmert, Leiterin des Caparol FarbDesignStudios. Bei der Wandgestaltung sind die Lichtverhältnisse und die Raumproportion entscheidend. „Soll die Wand mir Schutz bieten, mich wärmend umhüllen, dann sind dunklere und warme Farbnuancen geeignet“, empfiehlt die Diplom-Farbdesignerin. „Pastellnuancen lassen den Raum allgemein leichter wirken und reflektieren einfallendes Licht.“ Um den Raum optisch zu weiten, sind hellbläuliche, leicht vergraute Nuancen ideal. Margit Vollmert weiß aber auch: „Die beste Gestaltung nützt nichts, wenn uns kalt ist, wenn Gerüche uns belästigen oder das Licht nicht ausreicht.“ Im Idealfall sind also alle für gesundes Wohnen relevanten Faktoren optimiert: reine Luft, Schallschutz, Feuchtigkeitsmanagement, ausreichend Tageslicht und Gestaltung.

Die neuen, von Caparol entwickelten Standards revolutionieren Bauplanung und Renovierungsprojekte. Für die Zukunft ist das Unternehmen gut gerüstet. Doch Stillstand gibt es nicht in Ober-Ramstadt. „Der nächste Megatrend heißt Nachhaltigkeit“, weiß Hoffmann. Das heißt, Produkte müssen künftig so weit wie möglich aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, um dem wachsenden Umweltbewusstsein Rechnung zu tragen. „Als Marktführer ist das unsere Verantwortung“, findet Hoffmann. „Daran arbeiten wir.“

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