Wichtigste Ergebnisse:
- Die endgültigen Analyseergebnisse aus den Infill-Bohrlöchern grenzen die Zone 23 auf einer Streichlänge von 900 m ab
- Die besten endgültigen Abschnitte grenzen die Lage der zuvor identifizierten hochgradigen Erzrollen genauer ab:
- 2,15 g/t Au auf 4,9 m ab 116,7 m in Bohrloch SDH18-69,
- 0,91 g/t Au auf 19,45 m (einschließlich1,46 g/t Au auf 5,1 m) ab 25,8 m in Bohrloch SDH18-70,
- 1,64 g/t Au auf 6,35 m ab 265,25 m in Bohrloch SDH18-70,
- 1,53 g/t Au auf 6,9 m ab 34,65 m in Bohrloch SDH18-73,
- 2,34 g/t Au auf 9,7 m ab 64,75 m in Bohrloch SDH18-73,
- 1,04 g/t Au auf 7,3 m ab 77,95 m in Bohrloch SDh18-73,
- 0,85 g/t Au auf 12,05 m ab 92,8 m in Bohrloch SDH18-73,
- 1,27 g/t Au auf 10,15 m ab 129,1 m in Bohrloch SDH18-75,
- 1,55 g/t Au auf 6,3 m ab 143,8 m in Bohrloch SDH18-75.
- Zone 23 ist neben den Zonen Adit 5, Intermediate und Kozie-Klyuchi West, einer von vier mineralisierten Bereichen, für die Ende Januar 2019 eine erste Ressource erwartet wird
Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu die Funktion des Director of Exploration bekleidet, meinte: „Der letzte Satz an Analyseergebnissen aus den Bohrlöchern 2018 trug zur genaueren Abgrenzung des östlichen Teils der Zone 23 bei, die in West-Ost-Richtung nun auf 900 m nachgewiesen ist. Im Osten läuft sie mit der Goldmineralisierung bei Adit 5 zusammen. Für alle vier mineralisierten Cluster innerhalb des 1 Quadratkilometer großen Bereichs des 7,6 Quadratkilometer umfassenden Konzessionsgebiets Sergeevskoe, in dem Orsu bislang alle Explorationsarbeiten absolviert hat, wird gemeinsam mit der zuvor gemeldeten 750 m langen Trümmerzone bei Kozie-Klyuchi West eine erste Ressource geschätzt werden.
Dr. Sergey V. Kurzin, Executive Chairman von Orsu, sagte dazu: „Im September 2018 entschloss sich Orsu aufgrund der bisherigen positiven Ergebnisse, die Explorationskampagne 2018 zu erweitern. Im Rahmen der Kampagne wurden schlussendlich Bohrungen über 13.463,8 Meter niedergebracht, um die vier Explorationsziele genauer abzugrenzen. Es freut mich, zu berichten, dass unser Explorationsteam gemeinsam mit unserem Berater Wardell Armstrong International jetzt mit der ersten Ressourcenschätzung begonnen hat. Wir werden diese Schätzung voraussichtlich im Januar 2019 abschließen und in Abhängigkeit der metallurgischen Testergebnisse im März/April 2019 eine wirtschaftliche Erstbewertung durchführen.“
Die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe liegt östlich des Goldtagebaubetriebs Aleksandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie unmittelbar westlich der Goldkonzession Klyuchevskoe, die von Sun Gold Mining betrieben wird (Abbildung 1). Die Goldlagerstätte Klyuchevskoe (Klyuchi) umfasst mehr als +6 Millionen Unzen Gold (siehe Orsu-Pressemeldung vom 21. September 2016). Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Orsu-Pressemeldung vom 6. November 2017).
Orsu hat die Analyseergebnisse aus den Gräben STR18-31 und STR18-33 sowie den Bohrlöchern SDH18-69, SDH18-70, SDH18-72, SDH18-73, SDH18-74 und SDH18-75 – allesamt in der Zone 23 gelegen – erhalten (Tabelle 1). Dies sind die letzten Untersuchungsergebnisse aus dem erweiterten Explorationsprogramm 2018 und das Unternehmen hat nun mit einer Ressourcenschätzung begonnen.
Die Bohrlöcher SDH18-69, SDH18-70 und SDH18-72 wurden im östlichen Teil der Zone 23 niedergebracht (Abbildung 2) und zielten auf eine genauere Abgrenzung der östlichen Ausdehnung der Zone 23 an der Kreuzung mit der Zone Adit 5 und die Erprobung des südlichen Bereichs von Klyuchi West (nördlich der Shirotnyi-Verwerfung) ab, wo mehrere vorherige Löcher mineralisierte Abschnitte durchteuft hatten. Diese Abschnitte im südlichen Bereich von Klyuchi West (siehe Bohrlöcher SDH18-27 und SDH18-28 in der Pressemeldung vom 22. August 2018), werden nun als Teil der 400 m langen Intermediate Zone erachtet (Tabelle 1).
Die Intermediate Zone ist von Klyuchi West durch ein nicht mineralisiertes Gebiet und von der Zone 23 durch die Shirotnyi-Verwerfung getrennt. Die Länge der Abzweigung entlang dieser Verwerfung wurde bisher auf 500 bis gar 1.000 m geschätzt, wobei lediglich Diorit-Porphyrgänge als die einzigen Marker verwendet wurden. Die Infill-Bohrungen halfen dabei, die Lage der Shirotnyi-Verwerfung genauer zu bestimmen und es scheint jetzt so, dass Teile des Granodiorit-Porphyr-Lagers sowohl südlich als auch nördlich der Verwerfung vorkommen. Unter Verwendung der Gänge und des Kontakts des Granodiorit-Porphyrs mit dem Granit-Muttergestein als zwei Marker kann die dextrale Abzweigung entlang der Verwerfung auf nur etwa 100 m begrenzt werden. Dies lässt darauf schließen, dass die Zone 23 und die Intermediate Zone wahrscheinlich eine westliche Fortsetzung der Goldmineralisierung in der Lagerstätte Klyuchevskoe und nicht wie bisher angenommen ein verworfenes und verschobenes Fragment dieser Lagerstätte sind. Die Shirotnyi-Verwerfung wurde innerhalb des Konzessionsgebiets Sergeevskoe in West-Ost-Richtung auf einer Länge von 900 m nachgewiesen. Sie weist aufgrund ihrer weitgehend postmineralischen Beschaffenheit nur eine schwache Mineralisierung auf, enthält jedoch Calciterzschnüre mit Bleiglanzanreicherung, die die Position der Verwerfung markieren und mit den erfassten höheren Silbergehalten übereinstimmen.
Die Bohrlöcher SDH18-73, SDH18-74 und SDH18-75 sowie Graben STR18-33 wurden als Ergänzung (Infill) im zentralen Bereich von Zone 23 absolviert (Abbildung 2). Sie grenzen die Lage der zuvor identifizierten Erzrollen mit Gehalten von +2 g/t Au in der primären und der südlichen Trümmerzone in Zone 23 genauer ab (Abbildung 3).
Auf einer Fläche von 1 Quadratkilometer im südöstlichen Bereich des Konzessionsgebiets Sergeevskoe befinden sich vier räumlich voneinander unabhängige Erzgangsysteme (Abbildung 2): die 750 m lange Zone Kozie-Klyuchi West, die 900 m lange Zone 23, die 400 m lange Intermediate Zone und der Bereich Adit 5 auf 400 mal 450 m. Jedes der Systeme besteht aus zahlreichen Quarz- +/- Turmalin-Sulfid-Golderzgängen, die in Oberflächennähe oxidiert sind.
Die Erzgänge sind aus struktureller und lithologischer Sicht begrenzt. Sie kreuzen oder folgen den Kontakten aller Gesteinstypen mit Ausnahme der postmineralischen Hybrid-Porphyr- und Lamprophyrgänge, wobei die Mineralisierung gelegentlich am Kontakt solcher Gänge auftritt. Der Granit aus dem Perm scheint die Erzgänge und Trümmerzonen mit der ausgeprägtesten Mineralisierung zu beherbergen, die sich in geringerem Maße im Granodiorit-Porphyr-Lager und in magmatischen Brekzien – hauptsächlich entlang des Kontakts mit dem Granodiorit-Porphyr – ausgebildet haben. Die Goldmineralisierung tritt auch entlang der Diorit-Porphyr-Gänge auf, die sich vor den Hybrid-Porphyrgängen ausgebildet haben.
Die Mineralisierung in der Zone 23 ist weiterhin in Fallrichtung nach unten sowie nach Südwesten und Westen offen. Insbesondere drei Abschnitte im unteren Teil des Bohrlochs SDH18-59 (siehe Pressemeldung vom 1. Oktober 2018) korrelieren mit keinem der Erzgänge mit Goldmineralisierung im Osten. Dies deutet auf eine mögliche Erweiterung der Zone 23 nach Südwesten hin, die bislang noch nicht erprobt wurde. Darüber hinaus hat Orsu im Zielgebiet Sergeeva, etwa 500 m westlich des westlichsten Bohrabschnitts in Zone 23, einen Graben ausgehoben. Graben STR18-31 lieferte vielversprechende Ergebnisse (Tabelle 1), die grundsätzlich das Vorkommen einer Goldmineralisierung bestätigen und 2019 genauer untersucht werden müssen.
In der nachstehenden Tabelle finden Sie eine Auswahl der mineralisierten Abschnitte (Tabelle 1). Als Basis für die Zusammensetzung der Proben dient ein Cutoff-Wert von 0,5 g/t Au, wobei in jedem Mineralisierungsabschnitt eine Goldmineralisierung von 0,3 – 0,5 g/t mit maximal 2 m Länge enthalten ist. Zusammengesetzte Abschnitte in den Bohrlöchern werden ohne Deckelung angegeben.
Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung
Die Bohrkern- und Schlitzproben wurden zur Probenvorbereitung und Analyse direkt an die Laboreinrichtungen von ALS Limited in Chita, Russland, transportiert; das Labor steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu Orsu. Die Untersuchung auf Gold wird mittels Brandprobe mit anschließender Atomabsorption („AA”) und bei Proben mit mehr als 10 g/t Au mit gravimetrischem Aufschluss durchgeführt. Die veröffentlichten Ergebnisse stammen aus dem gravimetrischen Aufschlussverfahren, sofern sie über 10 g/t Au lagen, und aus der AA, wenn sie unter 10 g/t Au lagen.
Qualifizierter Sachverständiger
Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als „Qualified Person“ bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.
Wardell Armstrong International wurde vom Unternehmen mit der Schätzung einer ersten Ressource und der Anfertigung eines technischen Berichts im Einklang mit der kanadischen Vorschrift NI 43-101 beauftragt
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