Auf dem Klimagipfel hat sich die Staatengemeinschaft auf das Regelwerk zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens verständigt. Dieses enthält unter anderem verbindliche Mindeststandards für die Berichterstattung der Staaten über deren Treibhausgas-Emissionen und weitere Maßnahmen zum Klimaschutz. Damit soll eine bessere Vergleichbarkeit zwischen den Staaten hergestellt werden. Ebenso soll ab 2023 alle 5 Jahre in einer globalen Bestandsaufnahme der weltweite Fortschritt des Klimaschutzes erfasst werden. Andere Themenbereiche, wie beispielsweise feste Richtlinien für den Emissionshandel, konnten in Katowice nicht abschließend behandelt werden. Hier werden Nachverhandlungen auf der nächsten Weltklimakonferenz im November 2019 in Chile nötig sein.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.
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