Entwicklungssprung für Absaug- und Filteranlagen: Mit der WeldFil-Serie führt KEMPER sein Portfolio an zentralen Absaugsystemen in ein digitales Zeitalter. Der Hersteller macht die Anlagen nicht nur internetfähig, sondern optimiert sie auch umfassend hinsichtlich Energieaufwand, Wartungsbedarf sowie Design. Die WeldFil-Serie löst die bisherigen zentralen Absaugsysteme 8000 und 9000 ab.

„Mit der Markteinführung der WeldFil-Serie setzen wir hinsichtlich Effizienz und digitalem Wandel einen neuen Maßstab für zentrale Absaug- und Filteranlagen“, betont Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH.

Die WeldFil-Serie unterteilt sich in die kleinere Plug & Play Ausführung WeldFil Compact sowie WeldFil für größere Installationen. Eine neue Bauweise ermöglicht den einfacheren Zugang zu wichtigen Bauteilen wie dem Ventilator, den Filterpatronen oder der Druckluftwartungseinheit. Dadurch sinkt der Wartungsaufwand für Anlagenbetreiber.

Energieeffiziente Arbeitsschutz-Prozesse
KEMPER optimiert die Kombination von Motor und Ventilator umfangreich. Durch ihr neues, effizienteres Zusammenspiel senkt der Anlagenbauer die benötigte Motorleistung um bis zu 40 Prozent teilweise von 37 auf nur noch 22 kW. Die neuen Anlagen agieren dadurch besonders energieeffizient.

Dank dieser Optimierungen verschlankt sich das Absauganlagen-Portfolio insgesamt und die Beratung für Fachhändler wird wesentlich erleichtert. Die WeldFil-Serie deckt auch weiterhin alle Anforderungen von Betrieben hinsichtlich Volumenstrom und Filterfläche ab. Mit der niedrigen Geräuschentwicklung von maximal 65 dB(A) bleiben die KEMPER-Anlagen wie ihre Vorgängermodelle die leisesten am Markt.

Predictive Maintenance dank IoT-Fähigkeit
Die neue WeldFil-Serie schafft dank neuer Sensorik und einem cloudbasierten, internetfähigen Steuerungsmodul den Sprung in das Industrie-4.0-Zeitalter. Wichtige Informationen wie Differenzdruck, Temperatur oder die Reststaubüberwachung sind einfach über das Internet abrufbar. „Dadurch ermöglichen wir bei zentralen Absauganlagen automatisierte, regelbasierte Prozesse“, erklärt Kemper. „Predictive Maintenance, also die vorausschauende Wartung, wird für die Absaugtechnik Realität.“

Dem Generationenwechsel bei den zentralen Absaug- und Filteranlagen trägt KEMPER mit einem modernen Anlagendesign Rechnung. Dieses ermöglicht auch die einfachere Wartung der Anlagen. Ein neuer Grundrahmen bietet insbesondere bei der Aufstellung im Außenbereich besseren Schutz vor Korrosion.

Industriestandard seit 1992
Mehr als 25 Jahre ist es her, dass KEMPER mit dem System 8000 die erste vollintegrierte Filteranlage für die Schweißrauchabsaugung auf den Markt brachte. Nach der Einführung 1992 entwickelte sich die Anlagentechnik sukzessive weiter. Mit der größeren Schwesteranlage System 9000 erweiterte sich das Portfolio für zentrale Absauganlagen für größere Rauch- und Staubmengen. Die Anlagentechnik von KEMPER gilt bis heute auch aufgrund des horizontalen Einbaus der Filter als Branchenstandard. Nicht zuletzt namentlich stellt KEMPER sein Portfolio jetzt neu auf. WeldFil schafft den direkten Bezug zum Kerneinsatzgebiet – der Schweißrauchabsaugung.

Dank der Energieeffizienz sind die WeldFil-Serie sowie auch alle anderen KEMPER-Absauganlagen durch zwei staatliche Investitionsprogramme förderfähig. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen die Investitionen in neue Absaugtechnik mit bis zu 30 Prozent der Investitionssumme.

Über die KEMPER GmbH

Die KEMPER GmbH ist ein Hersteller von Absaug- und Filteranlagen für die metallverarbeitende Industrie. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz im westfälischen Vreden ist mit seinen hocheffizienten Filtersystemen, die bei der Entstehung von Schweißrauch selbst ultrafeine Feinstäube aus der Luft filtern, Technologieführer. Absaugtische für Schneidprozesse und die gesamte Zubehörkette in Sachen Arbeitsschutz und Luftreinhaltung für die metallverarbeitende sowie Elektro- und Kfz-Industrie zählen zum Produktportfolio. KEMPER wurde 1977 gegründet und beschäftigt heute rund 350 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung bilden Björn Kemper und Michael Schiller. Neben dem Hauptsitz in Vreden unterhält das Unternehmen einen Produktionsstandort bei Prag (Tschechien). Über acht Niederlassungen und zahlreiche feste Handelspartner sind die Vredener weltweit vertreten.

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