Bereits im Vorfeld haben sich Datenschützer und Rechtsexperten die Erwägungsgründe und Artikel der DSGVO genauer angesehen, um mögliche Schlupflöcher für die Werbeindustrie auszumachen. Tatsächlich weist der Erwägungsgrund 47 deutlich darauf hin, dass Direktmarketing als berechtigtes Interesse gilt.
Da der Artikel 6 Absatz f) die Verarbeitung personenbezogener Daten gewährt, wenn ein berechtigtes Interesse den Schutz selbiger überwiegt, ist eine Grundlage für eine stichhaltige Interessenabwägung gegeben. Ob die Interessenabwägung zu Gunsten des werbenden Unternehmens vor Gericht Bestand haben wird, muss sich noch zeigen. Nach wie vor gibt es kein entsprechendes Grundsatzurteil.
Das Service Team von Address-Base wurde gründlich zu dieser Thematik geschult. „Ende 2017 konnten wir ein verstärktes Interesse am Thema DSGVO verzeichnen. Wir hatten uns schon vorher vorbereitet und konnten unseren Kunden Rede und Antwort stehen. Wir behaupten nicht, dass alles wie bisher weiter geht, sondern klären ehrlich über die Risiken, aber auch über die nach wie vor bestehenden Möglichkeiten auf“, so Robert Hoppe, Geschäftsführer von Address-Base.
Einige Interessenten entscheiden sich nach der Aufklärung gegen den Kauf von Adressen, andere fühlen sich sicher genug, um auch weiterhin Marketing mit hinzu gekauftem Adressmaterial zu betreiben. Viele rechtliche Fragen der Interessenten wären auch vor der DSGVO schon durch das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verboten gewesen.
Es kann durchaus ein Anfragenrückgang verzeichnet werden, weil viele Unternehmen seit der DSGVO Angst haben, aktiv Neukunden zu werben. Auch manche Bestandskunden haben sich gegen erneute Käufe entschieden. Insgesamt bleibt die Lage aber stabil und es gibt nach wie vor Firmen, die es auch jetzt zum ersten Mal mit Kundenakquise durch Adresskauf versuchen möchten.
Bei Address-Base schiebt man die wenig dramatische Entwicklung vor allem auf das Geschäft mit Firmenadressen, das weit weniger heikel ist als das Geschäft mit Privatadressen. Zwar gelten Daten von Firmen, die keine Juristischen Personen sind, auch als personenbezogene Daten, aber zumindest stehen diese öffentlich zur Verfügung.
Die Address-Base Gmbh & Co. KG aus dem schwäbischen Weingarten betreibt unter https://www.address-base.de Deutschlands größten Online-Shop für Firmenadressen. Das Unternehmen kann durch seinen vollautomatisierten Bestellprozess qualitativ hochwertige Daten sehr günstig anbieten. Auf Wunsch steht aber auch ein gut geschultes Team für ein Beratungsgespräch und individuelle Selektionen zur Verfügung.
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