Es geschah gegen Jahresende 2015, als der nördliche Nachbar von U.S. Gold Corp. (ISIN:  US90291C1027 / NASDAQ: USAU) Barrick Gold südlich seiner hochgradigen Goldstätte ‚Gold Rush’ das Teilgebiet ‚Fourmile’ erbohrt hatte. Das Unternehmen ging davon aus, dass man – immerhin zählte ‚Goldrush’ zu den höchstgradigen Vorkommen im berühmten ‚Cortez’-Trend in Nevada, USA, – auch hier auf hochgradige Goldvorkommen stoßen würde. Schließlich befand man sich ja nur 1 km von einem hochgradigen Depot entfernt. Elf Bohrlöcher wurden niedergebracht, und die Gesichter der Geologen wurden bei der Auswertung der ersten zehn Bohrkerne immer länger. Nancy Richter, Explorationsmanagerin bei Barrick Gold, musste zum Bedauern aller bekannt geben, dass man nur sehr wenig Gold gefunden hatte.

Doch dann wendete sich das Blatt schlagartig, als der elfte Bohrkern in die Hände des Distriktgeologen Keith Testerman kam! Siehe da, die Siliziumanteile, die Verwitterung und der hohe Sulfidanteil ließen fortan ein gutes Goldvorkommen vermuten. Doch das musste erst das Labor feststellen. Sechs Wochen später kam dann die Überraschung: 5,8 m mit 49,7 Gramm Gold je Tonne (g/t Au). Ein extrem hoher Goldgehalt über eine sehr lange Strecke, wie er heutzutage nur noch ganz selten vorkommt, und damit sogar deutlich höher lag als die im bestehenden ‚Goldrush’-Depot, das in der gemessenen und angezeigten (‚measured und indicated’) Kategorie lediglich 9,27 g/t Au besitzt.

Durch diesen Fund ermutigt, stockte Barrick das Bohrbudget um 10 Mio. USD auf und man erkundete das nähere Umfeld dieses Bohrlochs. 2016 bohrte man in Tiefen bis über 900 m, tiefer als jemals im ‚Cortez’-Trend gebohrt wurde. Kurz nach Bohrbeginn lieferten wieder zwei Bohrlöcher hochgradige Mineralisierungen. Also bohrte man im Jahr 2017 weitere acht Löcher, von denen sechs wiederum exzellente Gehalte aufwiesen. Und auch in diesem Jahr wurden die Erforschungen erfolgreich weitergeführt. Natürlich ist es noch zu früh, um über einen wirtschaftlichen Abbau nachzudenken, aber die Entwicklung dieses Projektes läuft extrem zufriedenstellend.

Doch was hat das mit dem noch jungen Unternehmen U.S. Gold Corp. (ISIN:  US90291C1027 / NASDAQ: USAU) – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298583 – zu tun? Ganz einfach. U.S. Gold Corp. ist nicht nur der südliche Nachbar von Barrick Gold, sondern besitzt auch die gleichen geologischen Strukturen des ‚Cortez’-Trends wie der hochgradige Nachbar. Das unternehmenseigene ‚Keystone’-Projekt verspricht daher hervorragende Aussichten auf hochgradige Funde, da die Funde auf dem ‚Fourmile’-Projekt die Fortsetzung der hochgradigen Mineralisierungen in Richtung Süden aufgezeigt haben. Man darf also gespannt sein, ob sich die Geschichte von Barrick Gold bei U.S. Gold Corp. genauso oder ähnlich entwickeln wird! U.S. Golds Geologe Steve Matthewson ist sich allerdings schon heute sicher, hochgradige Entdeckungen auf den Firmeneigenen Projekten zu machen.

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