Das zeigt sich schon beim Einkommensvorteil. Allein die drei Jahre Dachdeckerausbildung bescheren ein Plus von fast 30.000 € brutto gegenüber einem sechssemestrigen Studium mit Null Einkommen. Und nach Abschluss der Ausbildung geht es ganz oben weiter. Nach Expertenschätzung besteht bei der Hälfte aller 20 Mio. Wohngebäude in Deutschland in den nächsten Jahren Sanierungsbedarf für ein energetisches Update. Gut für alle, die im Dachdeckerhandwerk arbeiten. Denn dieses Gewerk ist für die Optimierung der gesamten Gebäudehülle zuständig – von der Kellerdämmung über die Fassade bis zum Dach. Hinzu kommt der ständig steigende Bedarf an neuen Wohnungen. 400.000 Wohnungen pro Jahr benötigen Dächer.
Am Stand des Bayerischen Dachdeckerhandwerks in Halle 6, Stand 221 kann jeder Besucher der „Berufsbildung 2018“ einmal mit der Materialvielfalt des Dachdeckerhandwerks arbeiten und sich eine kleine Erinnerung an den Besuch bei den Dachdeckern selbst anfertigen und mitnehmen. Und mitnehmen kann jeder auch einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz.
Übrigens auch angehende Dachdeckerinnen. Denn der Karriereweg nach ganz oben steht auch Frauen offen.
Das Bayerische Dachdeckerhandwerk – Landesinnungsverband – vertritt als berufsständische Organisation rund 450 Dachdecker-Fachbetriebe in den elf angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Bayern. Sitz des Verbandes ist in München.
Bayerisches Dachdeckerhandwerk Landesinnungsverband
Ehrenbreitsteiner Straße 5
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