Das Jahresmotto stammt aus dem Vaterunser, wie es in der Bibel im Matthäusevangelium Kapitel 6, Vers 12, zu finden ist. Im Vorwort zum Andachtskalender wird darauf hingewiesen, dass der Mensch auch mit Schuld konfrontiert werde. Ein schlechtes Gewissen plage ihn, er fühle sich erdrückt von Dingen, die er zu verantworten habe und bei denen ihm Fehler unterlaufen seien. Das Jahresmotto lade dazu ein, nicht die Augen vor der eigenen Schuld zu verschließen, sondern bewusst hinzuschauen. Es wird betont: „Die Gewissheit, dass Gott uns unsere Schuld vergibt, gibt uns die Kraft, sie aufzuarbeiten.“ Solche ehrlichen Momente und Begegnungen mit Gott möchte das Andachtsbuch anstoßen.
In den täglichen Andachten schreiben die Autoren darüber, wie und wo sie Gott im Alltag erlebt haben. Der Schwerpunkt liegt dabei mal auf der Deutung des vorangestellten Bibeltextes, mal auf den persönlichen Gedanken und Fragen zu Erlebnissen, Tagesereignissen und modernen Gleichnissen. So entstehe eine Vielfalt, die den Leser dazu einlade, die Augen für Gottes Wirken im eigenen Leben Tag für Tag offen zu halten.
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