Premiere von Georges Bizets: »Carmen«

Wiederaufnahme von richard Strauss` »Elektra« Am 3. November

Kleine Komödie: »Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten«

»Ballettplauderei« mit Natasa Dudar und Lou Thabart »Opernplauderei« Mit Sandra Maxheimer

Der Rote teppich für thomas Hermanns

PREMIERE VON GEORGES BIZETS: »CARMEN«

Für Carmen ist das höchste Gut ihre Freiheit. Der angepasste Sergeant Don José ist fasziniert von dieser Frau, die sich einfach nimmt, was sie will. Er gibt alles für sie auf, seine Jugendliebe Micaëla, seine Stellung beim Militär und schließt sich sogar einer Schmugglerbande an. Er ist besessen von Carmen, die schon bald das Interesse an ihm verliert und dem todesmutigen Stierkämpfer Escamillo verfällt. José ist verzweifelt und will Carmen zurück, um jeden Preis.

Mit seiner »Carmen« gelang Georges Bizet 1875 ein wahrer Coup. Bis heute ist sie eine der meistgespielten Opern aller Zeiten. Am Freitag, 30. November 2018 feiert sie Premiere an der Oper Leipzig. Die australische Regisseurin Lindy Hume, die hier bereits »Don Pasquale« und »La Cenerentola« inszenierte, entwickelt mit Wallis Giunta in der Titelpartie Carmen als selbstbestimmte Frau, die in ihrer Unabhängigkeit ihrer Zeit weit voraus ist und ihren Freiheitswillen über das Leben stellt.

Premiere: Freitag, 30. November 2018, 19:30 Uhr, Opernhaus
Aufführungen: 15., 22. & 27. Dezember 2018 / 02. & 23. Februar / 23. März 2019

WIEDERAUFNAHME VON RICHARD STRAUSS` »ELEKTRA« AM 3. NOVEMBER

Elektra muss als kleines Mädchen zusammen mit ihrem Bruder Orest erleben, wie ihr Vater vor ihren Augen brutal erschlagen wird. Verantwortlich sind ihre Mutter Klytämnestra und deren neuer Gemahl Ägisth, die nun die Herrschaft übernommen haben. Elektra lebt von Rachedurst zerfressen im Palast und wird zur tickenden Zeitbombe. Strauss legt die archaischen Strukturen des griechischen Mythos um die Tochter des ermordeten Agamemnon mit all seiner Drastik frei und trifft damit den Nerv seiner eigenen Zeit. »Ich bin an die äußeren Grenzen der Harmonik, psychischen Polyphonie und Aufnahmefähigkeit heutiger Ohren gegangen«, so der Komponist über das Werk mit einer der größten Orchesterbesetzungen.

In der international beachteten Inszenierung des Regisseurs Peter Konwitschny kommt am Samstag, 3. November 2018 Richard Strauss` »Elektra« zurück an die Oper Leipzig – mit Catherine Foster, gefeierte Brünnhilde bei den Bayreuther Festspielen, in der Titelpartie und Generalmusikdirektor und Intendant Prof. Ulf Schirmer am Pult des Gewandhausorchesters.

Wiederaufnahme: Samstag, 3. November 2018, 19:00 Uhr, Opernhaus
Aufführungen: 11. & 21. November 2018 / 28. April 2019

KLEINE KOMÖDIE: »NOVECENTO. DIE LEGENDE VOM OZEANPIANISTEN«

»Novecento« – das ist die berührend-eigenartige Geschichte des begnadeten Ozeanpianisten Danny Boodmann T.D. Lemon Novecento, erzählt von seinem Freund, dem Jazz-Trompeter Tim Tooney. Ein letztes Mal begegnen sie einander im Maschinenraum der ausgemusterten Virginian. Auf diesem Transatlantik-Ozendampfer wurde Novecento 1900 als Baby in einer Pappschachtel im Ballsaal gefunden und entwickelte sich auf den Fahrten zwischen Europa und Amerika zu einem begnadeten Pianisten, der die Reisenden aller Klassen durch die Magie seiner Musik verzauberte. Keinen einzigen Tag hat er das Schiff verlassen. Alessandro Baricco erzählt zur Musik von Charles Kálmán – dem Enkel von Emmerich Kálmán – am Samstag, 17. November 2018 sein Leben nach: ein poetischer Abend der besonderen Art.

Termin: Samstag, 17. November 2018, 19 Uhr, Venussaal Musikalische Komödie

»BALLETTPLAUDEREI« MIT NATASA DUDAR UND LOU THABART

Von ihrer privaten Seite zeigen sich Natasa Dudar und Lou Thabart, Ensemblemitglieder des Leipziger Balletts zur Ballettplauderei am Samstag, 3. November 2018 und zeichnen für das Publikum ihren tänzerischen Werdegang nach.

Natasa Dudar wurde in Luxemburg geboren und gehört seit Beginn der Spielzeit 2016/17 zum Leipziger Ballett. Sie wirkte zuvor in zahlreichen Produktionen der Wiener Staatsoper mit und hatte ihr erstes Engagement am Nationaltheater Brno. Der französische Tänzer Lou Thabart kam 2012 zum Leipziger Ballett. Solistisch ist er unter anderem als Nussknacker / Prinz bzw. Kavalier in »Der Nussknacker«, als Benno in »Schwanensee« und in »Walking Mad« zu sehen. Für die Rolle des Theo in »Van Gogh« war er in der Kategorie Darsteller Tanz für den Deutschen Theaterpreis »DER FAUST 2017« nominiert.

Termin: 3. November 2018, 15 Uhr, Parkettfoyer Opernhaus

»OPERNPLAUDEREI« MIT SANDRA MAXHEIMER

In persönlicher Atmosphäre zeigen sich zur »Opernplauderei« regelmäßig Künstler der Oper Leipzig von ihrer privaten Seite und geben einen spannenden Einblick in ihren beruflichen Werdegang und ihr künstlerisches Schaffen.

Die Sopranistin Sandra Maxheimer ist seit drei Jahren Ensemblemitglied der Oper Leipzig. In der Spielzeit 2018/19 singt sie u.a. die Mercédès in »Carmen«, die Kathinka in »Die verkaufte Braut« und eine Sopranpartie im Ballett »Magnificat«. Am Samstag, 17. November erzählt sie von ihrem Weg auf die Opernbühne, von ihren musikalischen Einflüssen und der Annäherungen an die Partien, die sie derzeit singt.

Termin: 17. November, 15 Uhr, Konzertfoyer Opernhaus

DER ROTE TEPPICH FÜR THOMAS HERMANNS

Im neu eröffneten Restaurant »Lortzing« rollt die Musikalische Komödie in der Spielzeit 2018/2019 regelmäßig den roten Teppich für prominente Gäste aus. Die Veranstaltungsreihe »Der rote Teppich« soll in entspannter Atmosphäre Raum und Gelegenheit für unterhaltsame Abenden mit interessanten Gesprächen schaffen. Im November ist Tausendsassa Thomas Hermann zu Gast. Der Fernsehmoderator, Komiker, Drehbuchautor, Regisseur und Gründer des Quatsch Comedy Clubs plaudert am Samstag, 24. November 2018 über das Leben, die Kunst und die Bretter, die die Welt bedeuten.

Termin: 24. November 2018, 16:30 Uhr, Restaurant Lortzing, Musikalische Komödie

SERVICE:
Karten gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341-12 61 261 (Mo-Sa 10-19 Uhr), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter http://www.oper-leipzig.de.

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