Mit vielen Impressionen und neuen Kontakten sind der Garten- und Landschaftsarchitekt Antonius Bösterling aus Cloppenburg als Mitglied der Arbeitsgemeinschaften Baudenkmalpflege und Gartendenkmalpflege der Oldenburgischen Landschaft und Gerd-Dieter Sieverding, Aufsichtsratsvorsitzender der Remmers Gruppe AG, aus Moskau von einer mehrtägigen Veranstaltung des Internationalen Rats für Kulturelles Erbe (ICOMOS) zurückgekehrt. Begleitet wurden beide vom Remmers-Direktor für Bauten- und Fassadenschutz im Geschäftsbereich International Michael Pojarov. Eingeladen hatte aus Anlaß des Europäischen Kulturerbejahres die Moskauer Stadtregierung, die von Sieverding seit 2015 in Fragen des Baudenkmalschutzes beraten wird. Ziel war es, sich vor Ort über abgeschlossene Sanierungsprojekte zu informieren bzw. neue Ideen für künftig anstehende Projekte auszutauschen.

Neben Exkursionen zu verschiedenen historischen Gebäuden und Parks in Moskau sowie der Eröffnung einer Ausstellung standen auch Fachvorträge von Experten aus Europa auf dem Programm. So sprachen Sieverding und Pojarov vor dem internationalen Expertengremium über die Bedeutung der Baudenkmalpflege und die Bewahrung der historische Bausubstanz. In seiner Funktion als Beiratsmitglied der Bernhard Remmers Akademie zeichnete der Remmers-Aufsichtsratsvorsitzende bei dieser Gelegenheit den Leiter der Moskauer Kulturerbe-Abteilung, Alexei Emelyanov, für dessen Verdienste um den Erhalt des städtischen bauhistorischen Erbes aus. In seinem Bildvortrag stellte Gartenplaner Antonius Bösterling die Herausforderungen der Gartendenkmalpflege im Oldenburger Land anhand zweier Objekte vor, die beide einen Bezug zu Russland aufweisen und aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts stammen: das Prinzenpalais in Oldenburg und der Waldlandschaftsgarten Eversten Holz.

Remmers ist schon seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Baudenkmalpflege tätig und verfügt über ein internationales Experten-Netzwerk. Außerdem bietet das Unternehmen umfassende Serviceleistungen, die bei der Restaurierung bedeutsamer Bauwerke gefragt sind. Dazu zählt neben der Remmers Fachplanung auch das Bernhard Remmers Institut für Analytik (BRIfA). Optimale Ergebnisse lassen sich laut Sieverding erst durch die intensive Kooperation aller beteiligten Experten erzielen. Dabei ist immer auch die Wirtschaftlichkeit bzw. Folgenutzung des sanierten Objekts zu berücksichtigen, was insbesondere auch für Baudenkmäler gilt.

Insgesamt zeigten sich die deutschen Vertreter beeindruckt vom großen Engagement der russischen Partner und dem bisher in der Bau- und Gartendenkmalpflege Erreichten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.remmers.com.

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