„Unsere Kollegen und Kolleginnen verteilen Hilfsgüter an obdachlos gewordene Familien“, erklärt Dirk Bathe von World Vision Deutschland. „Vor allem Hygiene-Sets, Sanitärartikel sowie Decken, Matratzen und Moskitonetze werden benötigt.“ Viertausend Familien können sofort mit den Hilfsgütern versorgt werden.
World Vision hatte sich im Vorfeld der Naturkatastrophe auf den Einsatz vorbereitet. Die Hilfsgüter sind in dezentralen Lagern in der Region positioniert. Zudem sind Einsatzteams von World Vision in den Regionen Cagayan und Benguet unterwegs, um Schäden zu erfassen und geeignete Hilfsmaßnahmen zu veranlassen. World Vision arbeitet eng mit den philippinischen Behörden zusammen, um die Maßnahmen effektiv und zügig zu gestalten.
Dirk Bathe: „Die Opferzahlen werden sicherlich noch steigen. Auch das ganze Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar, denn viele Gegenden auf Luzon und weiteren, kleinen Inseln sind nur schwer erreichbar.“
Auf den Philippinen ist die Hilfsorganisation seit über 60 Jahren aktiv. Auch beim Super-Taifun Haiyan im November 2013 waren zahlreiche Mitarbeiter von World Vision im Einsatz.
World Vision Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles, christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. Im Finanzjahr 2017 wurden 322 Projekte in 50 Ländern durchgeführt. World Vision Deutschland ist mit weiteren World Vision-Werken in fast 100 Ländern vernetzt. World Vision unterhält offizielle Arbeitsbeziehungen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und arbeitet eng mit dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen zusammen (UNHCR).
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