Nicht nur die Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie stehen vor der Herausforderung einer durchgängigen Digitalisierung aller Prozesse. Die Hager Group als einer der europäischen Keyplayer im Bereich Gebäudetechnik/Elektrik hat erkannt, dass ohne eine durchdachte Umsetzung von an das Unternehmen angepassten Industrie-4.0-Konzepten die Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann und weiteres Wachstum nicht möglich ist.

Die Verzahnung von Produktinnovation, Digitalisierung und konsequenter Einsatz von Lean-Methoden als Basis für neue Erfolge kann gelingen – dies gilt es zu beweisen.

Unter dem Motto „Von anderen Branchen lernen“ wird im Vortrag

Hager Group – Stefan Schorr, Director IT, Blieskastel
Industrie 4.0 bei Hager – Strategie, Konzept
und Lösungen für die Umsetzung in den Hager-Standorten

dargestellt, wie das Unternehmen alle Produkte/Prozesse/Strukturen in Richtung neuer Märkte, Kunden und Lieferanten so digitalisiert, dass der administrative Aufwand schrittweise immer mehr reduziert werden kann. Die schlägt sich auch in der Digitalisierung der Fertigungs- und Materialversorgungsprozesse in den Standorten nieder – diese laufen zunehmend autonom und synchronisiert mit dem Kundentakt.

Vgl. auch www.automobilkongress.de.

Der Vortrag von Hager ist einer der Beiträge, die der AKJ Automotive auf dem Herbstkongress am 26./27. September unter dem Motto „Schlank, agil und zukunftsorientiert – Prozess- und Strukturinitiative 4.0“ zusammen mit den anderen Vorträgen/Beiträgen der Unternehmen

Bosch, Bosch Rexroth, CLAAS, Daimler, Daimler Protics, DHL, Ford, GfPM, Hager Group, Hella, htw saar, IBM, IPL, Optimum, Rhenus Automotive, Schaeffler, Schaltbau, Schmitz Cargobull, Volkswagen, Yazaki und ZF Friedrichshafen, u.a.

vorstellen und diskutieren wird. Es werden besonders die Themen angesprochen, wie die Fabriken intern sowie die Lieferketten von Morgen Zug um Zug aufgebaut, digitalisiert und gesteuert werden können. Dass dies kein einfacher Prozess ist, ist den Verantwortlichen klar, denn es geht um Veränderungen, die auch Widerstände erzeugen.

Diese gilt es mit schlüssigen Konzepten abzubauen.

Hierbei helfen auch die Ideen der Dienstleiter für Digitalisierung und Industrie 4.0. Deshalb werden von den Teilnehmern zu den einzelnen Aspekten eigene Innovationen eingebracht, die wir gesondert sammeln, vorstellen und diskutieren.

Einzelne Dienstleister und Zulieferer, die die Veränderungsprozesse in der Automobilindustrie unterstützen, stehen in der Veranstaltung für Gespräche zur Verfügung um ggf. auch Konzepte und Innovationsbeispiele aus der Logistik, Fertigung/Montage und für die Evaluierung, Steuerung und Versorgung von Prozessketten zu diskutieren.

Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zum Besuch der Werke Bosch mit Bosch Rexroth in Homburg und Schaeffler in Homburg mit richtungsweisenden i4.0-Technologien.  

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