Jüngst wurde das Stromschienen-System für Rechenzentren der Marke Starline um einen zusätzlichen Sicherheitsbaustein erweitert: Für die Anschlussklemmen in den Einspeisungen sind nun eigene Temperatursensoren erhältlich. Nahtlos lassen sich diese in die für die Stromschienen erhältliche Strom-Monitoring-Lösung namens Critical Power Monitor (CPM) integrieren. In Echtzeit können die Temperaturwerte an den Anschlüssen permanent überwacht, eventuelle Tendenzen zur Überhitzung frühzeitig festgestellt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, lange bevor sich eine Anschlussverbindung womöglich beginnen würde zu lösen. Zu diesem Zweck ergehen bei auffälligen Temperaturentwicklungen und der geringsten Überschreitung von zuvor definierten Schwellenwerten automatische Warnmeldungen an das Rechenzentrums- oder Facility-Management-Personal. So leisten die Temperatursensoren einen wichtigen Beitrag, um bereits im allerfrühesten Stadium potenzielle Risiken für die physische Stromverteilung im Rechenzentrum identifizieren und abstellen zu können. Diese Innovation wurde erst kürzlich mit dem DCS Award 2018 in der Kategorie „Data Centre Power Product of the Year“ ausgezeichnet und ist ab sofort über Daxten, einem Spezialisten für die Optimierung von Rechenzentren, zu beziehen.

Bislang hatten RZ- und Facility-Experten lediglich die Möglichkeit, die Anschlussklemmen ihrer Einspeisungen für die räumliche Stromverteilung über händisch ausgeführte Infrarot-Scans zu überprüfen. Gelockerte Verbindungen und entsprechende Temperaturentwicklungen konnten naturgemäß erst dann erkannt werden, sobald ein IR-Scan erfolgte. Fielen die Zeiträume zwischen den Überprüfungen zu groß aus oder wurde eine Routineüberprüfung – aus welchen Gründen auch immer – ausgelassen, bestand ein erhöhtes Risiko für hitzebedingte und durch gelockerte oder gar gelöste Anschlüsse verursachte Störungen der Stromversorgung. Befreit von derart mühseligen Routineuntersuchungen und überwachungsfreien Risiko-Zeiträumen sind von nun an Anwender von Starline-Stromschienensystemen: Durch die Option, die Stromschienenverteiler mit Temperatursensoren für die Anschlussklemmen in den Einspeisungen ausrüsten zu können, haben sie alle Temperaturdaten in Echtzeit und permanent im Blick. Aktuelle Temperaturwerte lassen sich so mit den entsprechenden Lasten abgleichen, und eine permanente Analyse der Trenddaten ermöglicht eine sinnvolle Definition von optimalen Temperaturbereichen und Schwellenwerten. Geringste Abweichungen und Überschreitungen lösen frühzeitige Alarmierungen aus und versorgen das RZ-Personal mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf, um Temperaturanstiege gründlich analysieren und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen zu können, damit es gar nicht erst zu einer Beeinträchtigung der Stromverteilung bei der Einspeisung kommen kann.

Die Sensormodule lassen sich laut Hersteller nahtlos in das Critical Power Monitor-System für Starline-Stromschienen integrieren. Die Messdaten können so über das systemeigene GUI jederzeit abgerufen werden. Durch die Unterstützung von verschiedenen seriellen und auch webbasierten Protokollen, wie etwa Modbus RTU/TCP, SNMP und BacNet TCP, ist darüber hinaus eine Einbindung in und Verarbeitung über eine Vielzahl von BMS- oder DCIM-Anwendungen von Drittanbietern möglich.

Detaillierte Informationen zu dieser Innovation und zu weiteren Lösungen zur Stromverteilung im Rechenzentrum sind unter www.daxten.com/de/, +49 (0)30 8595 37-0 und info.de@daxten.com erhältlich.

Über die DAXTEN GmbH

Als Anbieter für smarte Lösungen zur Optimierung der Rechenzentrumsklimatisierung (CoolControl-Produktfamilie), Stromverteilung und für das Monitoring und Management aller aktiven Komponenten in Rechenzentren erleichtert Daxten RZ- und Facility-Managern ihre Arbeit, erspart ihnen kritische Downtime und erhöht die Sicherheit, Ressourcen- und Energieeffizienz in ihren Rechenzentren. Daxten ist offizieller Förderer (Endorser) des EU Code of Conduct on Data Centre Efficiency und Gründer der Expertengruppe Green IT auf Xing. Mehr Informationen sind unter www.daxten.com/de/ erhältlich.

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