Es war ein besonderes Kapitel in der Geschichte der niederbayerischen Stadt Straubing: Rund sieben Jahrzehnte lang war die Gäubodenmetropole im Mittelalter Hauptstadt des damaligen Herzogtums Straubing-Holland. Jetzt im August darf sich Straubing für elf Tage wiederum als Hauptstadt fühlen — als Zentrum von Tracht, Tradition und Brauchtum in Bayern. Das Gäubodenvolksfest gilt seit Jahren als beliebter Treffpunkt für alle, die Dirndl und Lederhosen lieben und traditionell-zünftig feiern wollen. Einer der Hauptgründe: Das Gäubodenvolksfest mit seinen heute rund 1,4 Millionen Besuchern jährlich hat sich in seiner mehr als zwei Jahrhunderte währenden Geschichte stets den Urcharakter als gemütliches und zünftiges Traditionsfest und als Treffpunkt der Niederbayern seine ursprünglichen Wurzeln erhalten.
Trachtenauszug mit mehr als 3.300 Teilnehmern
Besonders beliebt bei den Besuchern des Gäubodenvolksfests, das 1812 erstmals als „Landwirtschaftliches Fest“ im Unterdonaukreis stattfand, ist traditionell der große Trachtenauszug am Eröffnungstag (10.8., ab 17.30 Uhr). Mehr als 3.300 Teilnehmer in 80 Trachten-, Tanz- und Musikgruppen, Festwägen, Pferdegespanne, Ochsen und Oldtimer werden von den Gästen bejubelt. Ein Höhepunkt ist auch das Blasmusikkonzert der sieben Festkapellen am ersten Volksfestsonntag (12.8., 10.30 Uhr).
Live-Vorführungen zahlreicher Trachtengruppen
Ein besonderes Schmankerl bietet der Historische Bereich des Gäubodenvolksfests mit seinem Tag- und Abendprogramm. Tagsüber führen Trachtengruppen aus den unterschiedlichsten Trachtengauen jeweils um 11, 14 und 16 Uhr traditionelle Volkstänze, Plattler oder Goaßlschnalzer vor. Abends gibt es dort handgemachte bayerische Volksmusik. Insgesamt bietet das Straubinger Volksfest knapp 27.000 Komfort-Sitzplätze in sieben Zelten sowie einen Vergnügungspark mit rund 130 Fahrgeschäften von gemütlich-nostalgisch im Historischen Bereich bis hin zu atemberaubend-spektakulär.
Ostbayernschau: Brandmalerei,
Schnupftabak und Occhi-Spitzen
In direkter Nachbarschaft zum Volksfest sind bei der „niederbayerischen Weltausstellung“ — der Ostbayernschau — bei freiem Eintritt vom 11. bis 19. August Tracht und Brauchtum in diesem Jahr einer der großen Schwerpunkte. Längst vergessene Handwerkstraditionen leben dort in diesem Jahr bei einer Sonderschau neu auf: Besucher sehen, wie einst der Schnupftabak gerieben wurde oder wie mittels Brandmalerei Motive in Holz oder auch Leder eingebrannt werden. Auch die Herstellung traditioneller Wachsstöckeln — kleine Kunstwerke und Dankesgaben — lässt sich dort erleben. Auch beim Goldsticken, beim Klöppeln oder bei der Herstellung der besonders filigranen Occhi-Spitzen können Interessierte dort über die Schulter schauen.
Mehr Informationen auch zum Rahmenprogramm während des Gäubodenvolksfests und der Ostbayernschau 2018 gibt es Internet unter www.gäubodenvolksfest.de und www.ostbayernschau.de.
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