Beim aktuellen Treffen der Bluthochdruckselbsthilfegruppe stehen die chronische Nierenschwäche und ihre Wechselwirkung auf den Blutdruck im Fokus.

Einerseits kann einem Bluthochdruck ursächlich eine Nierenerkrankung zugrunde liegen, andererseits kann ein Bluthochdruck, der nicht auf andere Krankheitsursachen zurückzuführen ist, die Nierengefäße im Krankheitsverlauf schädigen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt Prof. Dr. Martin Hausberg, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik I, bei der Abklärung eines Bluthochdrucks auch die Nieren zu untersuchen. Auch spricht sich Hausberg dafür aus, dass sich Menschen mit Bluthochdruck regelmäßig die Nierenfunktion überprüfen lassen, um eine eventuelle Verschlechterung frühzeitig zu erkennen und einer chronischen Nierenschwäche vorzubeugen.

Das Treffen findet am Mittwoch, den 18. Juli, um 19 Uhr in der Bibliothek von Haus B im 2. Obergeschoss statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Vorab ist keine Anmeldung erforderlich.

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