Die Küche wird in Deutschland immer mehr zum Statussymbol. Etwa jede zweite Küche kostet nach Angaben von Konsumforschern mittlerweile bereits mehr als 10.000 Euro. Doch wer zahlt im Schadenfall? Eine beispielsweise vom Schreiner exakt angepasste Einbauküche zählt zur Wohngebäudeversicherung, erklärt Schadenexperte Frank Eiles von der uniVersa Versicherung. Dort ist sie, je nachdem welche Gefahren ausgewählt werden, gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert. „Weit häufiger verbreitet sind allerdings sogenannte Anbauküchen, die aus Möbelprogrammen zusammengestellt und mit einer Arbeitsplatte angepasst werden“, so Eiles. Sie zählen eindeutig zum Hausrat. In der Hausratversicherung sind Anbauküchen gegen Feuer, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert. Wichtig ist in beiden Fällen, dass die Küche bei der Wertermittlung berücksichtigt wird und die Versicherungssumme dem Wert des Hausrates oder Gebäudes entspricht. Sonst kann es im Schadenfall zu einer Unterversicherung und Leistungskürzung kommen. Wer seine Küche auch gegen Naturgefahren, wie Überschwemmung und Rückstau schützen will, sollte darauf achten, dass Elementarschäden eingeschlossen sind. Ebenfalls sinnvoll ist es, wenn die Versicherung für Überspannungsschäden an Elektrogeräten aufkommt und grobe Fahrlässigkeit mitversichert ist. Dann gibt es im Schadenfall keine Probleme und Abzüge, wenn beispielsweise vergessen wurde, die Herdplatte abzudrehen und es zum Brand kommt.
Über uniVersa Versicherungen

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 – dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa Lebensversicherung a.G. – zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe spezialisiert. Rund 9.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

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