Das Jahr 2018 ist das Europäische Kulturerbejahr, bei dem die Vielfalt und die gemeinsamen Wurzeln der europäischen Kultur dargestellt werden. Das älteste archäologische Freilichtmuseum Deutschlands in Unteruhldingen beteiligt sich daran mit dem Projekt „Experimentelle Archäologie in Europa: Wissen erlebbar gemacht“. Vom 20. Mai bis 30. September finden 8 Veranstaltungen statt. Von Lettland bis Zypern konnten Archäologen engagiert werden, die an den Bodensee kommen. Die dargestellten Themen reichen von Feuerstein und Geweih über die ersten Metalle, Bernstein und Glas. „Angesprochen wird der damals so wichtige Technologietransfern über ganz Europa, aber auch wichtige Fragen wie die Nachhaltigkeit“, so Gunter Schöbel, der Direktor der Pfahlbauten.

In der ersten Veranstaltungswoche vom 20. bis 25. Mai stehen Salz und Kupfer im Mittelpunkt (jeweils 10-18 Uhr). Eine Gruppe aus Zypern unter Führung von Walter Fasnacht (CH) nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise zu den ersten Metallhandwerkern. Mit alten Techniken werden vor Ort Lehmöfen aufgebaut und mithilfe von Gusstiegeln Äxte, Pfeilspitzen und Schmucknadeln gegossen. Der Archäologe Martin Hess führt vor, wie die Kelten das lebenswichtige Salz erzeugt haben und wie es möglich war, aus der dampfenden Sohle Salz zu gewinnen.         

 

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