Seine Ausstellung „Akt & Landschaft“ von 1975 wird geleugnet und die von 1979 zur ersten erklärt – bis heute. 2002 gründete er seinen Art Photo Verlag und publiziert seine Bücher und vieles mehr selbst. Dabei verbindet er eindrucksvoll seine Gedichte und Aphorismen mit seinen Bildern. Entstanden sind einmalige Werke für Geist und Seele wie ein „Samenkorn mit Zuversicht“.
2012 erschien sein großer SW-Akt-Bildband, der fünf Jahrzehnte Aktfotografie umfasst. Es folgte von 2014 bis 2016 seine Trilogie Frei Körper Kolumnen. Seine Gedichte-Karten-Serie umfasst inzwischen über 70 Stück.
Ein Teil seiner Bücher gibt es nun in der Leseschau.
Klaus Ender, ein Mann mit vielen Facetten. In unserem Interview gab er sehr persönliche Einblicke:
Wie viele Bücher haben Sie bisher veröffentlicht?
Illustriert über 150, selbst geschrieben 18. Im eigenen Verlag erschienen bisher 15 Bildbände, Kalender, Gedichte- und Aphorismus-Karten.
Seit wann schreiben Sie?
Artikel und Beiträge seit 1965, Bücher seit 1970.
Was war Ihr erstes Buch?
"Mein Modell" 1975, das in 5 Auflagen mit 95.000 Explaren verkauft wurde.
Was hat Sie zum Schreiben gebracht?
Die Liebe zur deutschen Sprache.
Zu welcher Tageszeit schreiben Sie am liebsten?
Bei gutem seelischem Empfinden.
Was inspiriert Sie?
Alles was schön und ästhetisch ist.
Wo, in welcher Umgebung, schreiben Sie?
Im eigenen Büro, im Wintergarten, im Krankenhaus, im Hotel.
Trinken oder essen Sie während Sie schreiben?
Selten.
Hören Sie Musik dabei? Wenn ja, welche?
Nein, Stille ist für mich die größte Inspiration.
Planen Sie oder schreiben Sie einfach drauf los?
Je nach Befinden.
Welche Art von Büchern lesen Sie persönlich gern?
Gedichte, Poesie
Wer ist in der Schriftstellerwelt Ihr Vorbild?
Niemand.
Wenn Sie nicht schreiben würden, was wäre dann Ihre Erfüllung?
Die Stille genießen.
Welches Sternzeichen haben Sie?
Widder
Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
kreativ, ruhelos, engagiert
Was machen Sie leidenschaftlich gerne?
Eine schöne Frau fotografieren.
Welche Schwächen haben Sie?
Gesundheit, ungeduldig.
Was bringt Sie zum Lachen?
Ein guter Witz.
Was war der lustigste Moment in diesem Jahr?
Als der Hamburger Bürgermeister zum Finanzminister gemacht wurde.
Kochen Sie gern? Wenn ja, was am liebsten?
Ab und zu – "Enders" Stampfkartoffeln mit Spiegelei.
Was würden Sie drei Tage lang ohne Strom machen?
Alles gemütlicher angehen.
Was ist Ihr Lieblingszitat?
"Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße."
Was wird Ihnen die Zukunft bringen?
Das weiß nur die Zukunft.
Wir wünschen allen viele prickelnde Momente mit den Büchern und danken Klaus Ender für das sehr einprägende Interview!
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