Ursächlich für die deutlich verbesserte Silberproduktion waren in erster Linie die höheren Durchsatzraten und Erzgehalte der beiden im Bundesstaat Guanajuato gelegenen Minen ‚El Cubo‘ und ‚Bolañitos‘. Dagegen hatte die ‚Guanaceví‘-Mine in der Provinz Durango weiterhin mit den Nachwirkungen der technischen Schwierigkeiten des vergangenen Jahres zu kämpfen, die dazu geführt hatten, dass die Minenentwicklung hinter den ursprünglichen Planungen zurückblieb. Auch sorgte die Neuzuteilung des Minenpersonals im Rahmen eines Programms zur Optimierung der Produktivität noch für einige Anlaufschwierigkeiten. Dafür konnten höhere Erzgehalte aufgrund einer verbesserten Verwässerungskontrolle den Rückgang der Silberproduktion dämpfen. Das Unternehmen rechnet daher auch im laufenden Quartal mit einer Produktions-, Entwicklungs- und Produktivitätssteigerung.
Bei der Goldförderung fiel das Ergebnis der ‚Guanaceví‘-Mine, ebenso wie bei der ‚El Cubo‘-Anlage, höher aus als im Vorjahreszeitraum. Die ‚Bolañitos‘-Mine zeigte hier hingegen noch leichte Schwächen, da Schwankungen innerhalb der ‚LL-Asunción‘-Ader zu insgesamt niedrigeren Goldgehalten führten. Die Erzgehalte sollten sich dort im Laufe des Jahres aber wieder den Zielwerten annähern.
Nicht nur auf der Produktions-, sondern auch auf der Verkaufsseite konnte Endeavour im 1. Quartal deutliche Fortschritte erzielen. So stieg der Silberabsatz um 14 % auf 1,41 Mio. Unzen, während die Goldverkäufe um 12 % auf 12.674 Unzen zulegten. Darüber hinaus konnte die Gesellschaft zum Quartalsende einen Barrenbestand von 85.675 Unzen Silber sowie 302 Unzen Gold vermelden. Hinzu kamen weitere 74.359 Unzen Silber und 1.195 Unzen Gold in Form von Erzkonzentrat.
„Unsere Produktion im ersten Quartal hat sich gegenüber dem Vorjahr stark verbessert“, erklärte Endeavours CEO Bradford Cooke – https://www.youtube.com/watch?v=y1ORJUV6U5U&t=4s – zufrieden. Daher sei man auf dem richtigen Weg, um im Jahr 2018 dank einer verbesserten Betriebsleistung bei allen drei bereits existierenden Minen und der bevorstehenden Inbetriebnahme der ‚El Compas‘-Mine eine höhere Produktion bei niedrigeren Kosten zu erzielen.
Ferner werde sich das vierteljährliche Produktionsprofil der Gesellschaft dieses Jahr weiter verbessern, da die ‚Guanaceví‘-Mine vom laufenden Produktivitätsoptimierungsprogramm profitiere und die beiden anderen Minen weiterhin höhere Silbergehalte erzielten als in ihren jeweiligen Abbauplänen für dieses Jahr vorgesehen. Auch rechne man im Jahresverlauf wieder mit einer Steigerung der Gewinnungsraten, die zuletzt etwas schwächer ausgefallen seien.
Die Arbeiten an der neuen ‚El Compas‘-Mine verlaufen derweil wie geplant. Noch in diesem Monat sollen die Förder- und Verarbeitungsanlagen ihren Betrieb aufnehmen und bis Ende Juli schließlich die kommerzielle Produktion anlaufen. Mit dem Anlegen eines kleinen Vorrats an niedrig-gradigem Erz wurde sogar bereits begonnen.
Im März erhielt die Mine ihre Sprengstoffgenehmigung, wodurch sich die Entwicklung der Hauptzugangsrampe, die inzwischen eine Länge von 355 m erreicht hat, beschleunigen dürfte. Außerdem konnte die ‚San Juan‘-Ader durchschnitten und auf einer Länge von 28 m entwickelt werden. Die Abbauarbeiten an der ‚El Compas‘-Hauptader sollen in den kommenden Wochen starten.
Bis dahin dürfte vermutlich auch die Installation des im März angelieferten mobilen Zermahlungskreislaufs (‚Mobile Crushing Circuit‘) abgeschlossen sein, womit die Einrichtung der Erzmühle dann komplett wäre, nachdem die übrigen Anlagenteile, der Damm der Schwemmbecken (‚Tailings‘) und die sonstigen oberirdischen Infrastruktureinrichtungen bereits weitgehend fertiggestellt wurden.
Ihre Geschäftszahlen für das 1. Quartal will die Gesellschaft am Donnerstag, den 3. Mai 2018, vor Handelsbeginn in Toronto bekanntgeben.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
E-Mail: info@js-research.de