Die Nutzung von Feuersteinlagerstätten war wohl die älteste Form der Rohstoffsuche. Die Menschen der Steinzeit sammelten Materialien, um Geräte herzustellen. In der sogenannten Kupfersteinzeit wurden der Kupferbergbau und die grundlegenden Techniken der Metallurgie erfunden. Erstmals konnten Bergleute richtig arbeiten, denn sie mussten nicht selbst für ihre Nahrung sorgen. Man schrieb in etwa das Jahr 5000 vor Christus.
In Mitteleuropa datiert der erste nachweisbare Kupferbergbau aus den Jahren 3770 bis 3200 vor Christus und wurde unter anderem in Österreich betrieben. Eine zentrale Bedeutung erlangte Kupfer in der Vorantike, da es ein wichtiger Bestandteil von Bronze war. Bronze diente zur Herstellung von Waffen, Feinwerkzeugen und Zierobjekten. Die Entwicklung des Kupferbergbaus war gleichzeitig das Ende der Steinzeit. Jedenfalls waren Kupferbergwerke eine der zentralen geopolitischen Ressourcen.
Der Kupferbergbau brachte vielen Städten Reichtum, wie etwa Kitzbühel, Goslar oder Eisleben. Die Kupfergewinnung hat sich seit 1900 zirka alle 20 Jahre verdoppelt. Heute ist das Industriemetall Kupfer immer noch eines der wichtigsten Metalle. Der erwartete Boom bei Elektroautos und Infrastrukturinvestitionen im großen Stil, so wie in den USA und in China geplant, verschlingt große Mengen des rötlichen Metalls.
Für Nachschub sorgen Kupfergesellschaften wie beispielsweise Altona Mining oder Copper Mountain Mining. Die australische Altona Mining besitzt das riesige Cloncurry-Kupferprojekt in Queensland, Australien. Rund 1,65 Millionen Tonnen Kupfer und 400.000 Unzen Gold macht die Ressource aus, wobei die Kupfermenge noch deutlich ansteigen kann.
Gerade läuft die Fusion von Altona und Copper Mountain Mining – http://www.commodity-tv.net/… -. Ein großer Gewinn für beide Gesellschaften. Das durch die Fusion neu entstehende Unternehmen wird stolze gemessene und angezeigte Ressourcen von mehr als 1,8 Millionen Tonnen Kupfer und zusätzlich 1,5 Millionen Tonnen Kupfer als abgeleitete Ressourcen sein Eigen nennen können.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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