Leckagen frühzeitig erkennen, Wasserverluste und Schäden durch Unterspülungen vermeiden: Mit Phocus3m stellt die Esders GmbH auf der IFAT 2018 ihre neue Generation Geräuschlogger vor. Mittels Mobilfunk- und Cloud-Verknüpfung ermöglicht Phocus3m, leckagegefährdete Netzabschnitte von jedem internetfähigem Rechner aus zu überwachen. Das System eignet sich daher besonders zum dauerhaften Einsatz in Risikogebieten mit hoher Rohrbruchgefahr oder in denen große Folgeschäden drohen. Esders stellt auf der IFAT vom 14. bis 18. Mai 2018 in München in Halle C1 an Stand 340 aus.

„Phocus3m gibt Netzbetreibern über alle gängigen Webbrowser gleich zu Arbeitsbeginn ein umfassendes Lagebild des kontrollierten Netzabschnittes. Wasserversorger gewinnen damit Zeit und Handlungsfähigkeit im Kampf gegen Leckagen“, sagt Geschäftsführer Bernd Esders. Bei herkömmlichen Übermittlungsarten, die mit Infrarot oder Nahbereichsfunk arbeiten, muss das Auslesegerät zunächst physisch in die Nähe der Geräuschlogger kommen, was entsprechenden Zeit- und Personalaufwand erfordert. Auch bisher am Markt verfügbare Systeme auf Mobilfunkbasis benötigen aufgrund limitierter Reichweite oberirdische Installationen wie Repeater, die an Straßenlaternen, Verkehrsschildern oder Fassaden angebracht werden müssen.

E-Mail-Alert bei Überschreiten eines Schwellenwertes
Die Geräuschlogger Phocus3m sind in wenigen Augenblicken installiert und benötigen keine oberirdische Hardware. Sie werden vor Ort einmalig mit dem Smart Recorder programmiert und in die Hydranten- und Schieberkappen eingesetzt. Dabei wird automatisch die GPS-Position der einzelnen Logger gespeichert. So kann später am PC ohne zusätzliche Eingaben eine Übersicht des Netzabschnittes mit den Standorten sämtlicher Logger in Google-Maps erzeugt werden. Über Nacht werden die Kontaktschallmikrofone der Logger in zuvor definierten Intervallen aktiviert und analysieren auftretende Leckgeräusche. Die aufbereiteten Messdaten und bei Bedarf auch die Audiodaten werden an eine Cloud übertragen. Hinweise auf neu entstandene Leckagen lassen sich so schon frühmorgens per Webbrowser abrufen. Alle autorisierten Arbeitsgruppen können auf die Daten zugreifen. Bei hoher Leckwahrscheinlichkeit schließt sich dieser Vorortung dann die exakte Ortung mit dem Eureka3 Korrelator an. Zusätzlich kann der Nutzer beim Überschreiten bestimmter Schwellenwerte einen E-Mail-Alert einrichten, um unmittelbar darauf zu reagieren.

„Phocus3m-Anwender benötigen neben der Logger-Technik lediglich einen zeitgemäßen internetfähigem PC. Cloudservice, Support und Datentransfer für alle Mobilfunknetze sind im Phocus3m-Paket der Esders GmbH inkludiert“, sagt Bernd Esders. Phocus3m ist in erster Linie zur Dauerüberwachung konzipiert. Die Logger lassen sich bei Bedarf jedoch sehr schnell und unkompliziert umsetzen. Die Esders GmbH stellt ihr umfassendes Portfolio für die Druckprüftechnik neu verlegter Leitungen sowie Wasserleckortung und Gasmesstechnik auf der IFAT vom 14. bis 18. Mai 2018 in München in Halle C1 an Stand 340 aus. Persönliche Gespräche am Messestand können vor Beginn der Tagung unter +49 (0) 59 61 / 95 65 0 vereinbart werden.

Über die Esders GmbH

Die Esders GmbH ist Hersteller und Anbieter von Messgeräten, Software und Systemlösungen für den Gas-, Wasser- und Biogasbereich. Spezialisiert hat sich das Familienunternehmen in den vergangenen 25 Jahren auf die Gebiete Gasspür- und Gasmesstechnik sowie Wasserleckortung. Weitere Schwerpunkte bilden Druckmesstechnik und Prüfsysteme für Gasmess- und Gaswarngeräte. Mit seinen Produkten liefert das Unternehmen die Basis für sichere Rohrleitungen und damit für die Schonung von Ressourcen. Die Esders GmbH fertigt ausnahmslos in Deutschland und ist nach ISO 9001 sowie ATEX 2014/34/EU zertifiziert. Zu den Kunden gehören Energieversorgungsunternehmen ebenso wie Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe der Gas- und Wasserwirtschaft. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet und beschäftigt heute rund 99 Mitarbeiter, davon 90 am Hauptsitz in Haselünne. Zusätzlich hat Esders Vertriebsniederlassungen in China, den Niederlanden und Polen.

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