Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), spricht sich in den aktuellen Debatten um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und um die Änderungen des Rundfunkstaatvertrags für einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus. "Ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist für unserer demokratisches Gemeinwesen von hohem Wert. Sein Bestand und seine Weiterentwicklung müssen dauerhaft gesichert werden. Damit das möglich ist, muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk neue technische Möglichkeiten nutzen dürfen. In dem Maße wie Programme und Sendezeiten unwichtig werden, müssen für die neuen Nutzungsformen über das Netz Formen gefunden werden, die nicht die Presse verdrängen. Es bedarf einer Finanzausstattung, die auch eine völlige Werbefreiheit des durch Beiträge bezahlten öffentlich rechtlichen Rundfunks ermöglichen muss." Es brauche einen Interessensausgleich zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den privaten Medienunternehmen, der nicht zu Lasten einer Seite aufgehoben werden dürfe.

"Gemeinsam tragen öffentlich-rechtlicher Rundfunk und private Medienunternehmen zur Meinungsvielfalt bei, sie unterstützen individuelle und öffentliche Meinungsbildungsprozesse und leisten wichtige Beiträge zum politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Diskurs. Gemeinsam sollten sie sich für einen Journalismus stark machen, der sich durch Qualität und Professionalität auszeichnet. Alle Akteure in Rundfunk, Netz und Presse sollten eine durch Respekt geprägte, differenzierte Debattenkultur in unserem Land fördern", so Sternberg. Dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk komme aufgrund seines spezifischen Auftrags dabei eine besondere Verantwortung zu, der er in seinen Programmen, ohne die Fixierung auf Quoten gerecht werden müsse.

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