Einer der skandalträchtigsten Stoffe der Jahrhundertwende – Oscar Wildes gleichnamiges Drama aus dem Jahr 1891 – lieferte die Vorlage für Richard Strauss‘ Musikdrama. Die Oper, die 1905 eine äußerst erfolgreiche Uraufführung feierte, bildete den Auftakt zu den großen Opernerfolgen des Komponisten. Mit exotisch-sinnlichen Klängen lässt Strauss’ Oper die monströsen Geschehnisse rund um die Prinzessin Salome aufleuchten. Aron Stiehl inszenierte das Stück mit der Ausstatterin rosalie in der vergangenen Spielzeit neu an der Oper Leipzig.
Die amerikanische Sängerin Jennifer Holloway übernimmt die Titelpartie, mit der sie in der Spielzeit 2016/17 an der Semperoper Dresden debütierte; in der Rolle ihrer Mutter Herodias gastiert die deutsche Mezzosopranistin Doris Soffel, die zu den international gefragten Strauss-Sängerinnen zählt und Trägerin des königlichen schwedischen Nordsternordens ist. Salome lebt am dekadenten Hof ihrer Mutter Herodias und ihres Stiefvaters Herodes (Michael Weinius). Wie aus einer anderen Welt dringt die Stimme des gefangenen Propheten Jochanaan (Tuomas Pursio) zu ihr. Ausgerechnet auf ihn projiziert Salome ihr sinnliches Verlangen, das er nicht erwidert. In ihrem Wahn will Salome, wenn schon nicht den Mann, so doch seinen abgeschlagenen Kopf gewinnen.
Restkarten (33-73 €) für die Festvorstellung sind an der Kasse im Opernhaus, per Tel. 0341-12 61 261 (Mo-Sa 10-19 Uhr), per E-Mail service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de erhältlich.
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