- Kombiniertes Photovoltaik- und Speichersystem verringert Leistungsverluste
- Umweltschonendes Rückgrat des Netzausbaus
- Ideal für den Einsatz in Entwicklungs- und Schwellenländern
- Mehr Menschen profitieren von zuverlässiger Stromversorgung
Auf der Düsseldorfer Messe „Energy Storage“ stellt ABO Wind vom 13. bis 15. März am Stand D39 in Halle 8B unter anderem einen innovativen Ansatz zur Netzstabilisierung vor. Eine kombinierte Lösung aus PV- und Speichersystem gleicht Spannungsschwankungen langer Leitungen mit vielen Abnehmern aus und minimiert die Leistungsverluste. Das hat viele Vorteile: Stromausfälle werden seltener und Leitungskapazitäten besser genutzt. Angeschlossene Endgeräte funktionieren zuverlässiger und mehr Menschen können das stabilisierte Netz nutzen. So schafft ABO Wind überdies die Möglichkeit, das Netz unter Zuhilfenahme weiterer PV- und Speichersysteme auszubauen: umweltfreundlich, emissionsfrei und ohne klimaschädliche Dieselaggregate.
„Unser System bietet ebenso effiziente wie umweltfreundliche Lösungen für Probleme, die sehr viele Entwicklungs- und Schwellenländer haben“, sagt Julian Gerstner, der am 15. März um 12:25 Uhr zu dem Thema im Konferenzraum der „Energy Storage“ einen Vortrag halten wird. Weil die Netze zu lang und meistens nur an ein Kraftwerk angeschlossen sind, können Menschen am Ende der Leitung die Leistung nicht mehr zuverlässig abrufen. Also weichen sie zum Beispiel auf Dieselgeneratoren aus. Für die Netzbetreiber lohnt ein weiterer Netzausbau nicht, da die Verbraucher das schwache Netz am Leitungsende nicht nutzen. „Hier setzen wir an. Wir stabilisieren das bestehende Netz und schaffen damit neben Versorgungssicherheit die Voraussetzung für einen Ausbau“, erklärt Gerstner.
Hat das Netz dann wieder eine kritische Länge erreicht, kann es durch ein weiteres PV-Speichersystem von ABO Wind stabilisiert werden. „Dank unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, an welchen Stellen des bestehenden Netzes unser System ansetzen muss und wie der zukünftige Ausbau zu planen ist.“ Damit ist ABO Wind zum Beispiel der ideale Partner für Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. Schließlich profitieren von der verbesserten Elektrifizierung mit Erneuerbaren nicht nur Menschen, sondern auch das Klima.
Am Stand von ABO Wind können die Messebesucher außerdem das von der Wiesbadener Firma entwickelte Energy Management System testen. Es regelt den Energiefluss aus verschiedenen Energiequellen wie zum Beispiel Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und Dieselgeneratoren. „Unser System ermöglicht es uns, für individuelle Kundenwünsche in allen HES-Bereichen optimale Lösungen zu finden“, sagt Gerstner: „Egal ob sie ein Mini Grid System in abgelegenen Orten Tansanias oder die Off Grid Versorgung einer Mine in Kanada aufbauen wollen.“ Abgerundet wird der Messeauftritt von ABO Wind mit zwei Beiträgen auf der Posterausstellung der Speicherkonferenz IRES 2018, die sich mit dem Potential für Wasserstoffzüge in Deutschland und mit Off-Grid-Lösungen für Minen beschäftigen.
Mehr Informationen finden Sie auf www.abo-wind.de/netzstabilitaet und www.abo-wind.de/hes oder direkt auf der Energy Storage an unserem Stand D39 in Halle 8B.
Gegründet 1996, zählt ABO Wind heute zu den erfolgreichsten Akteuren in der Erneuerbaren-Energien-Branche. Knapp 650 Anlagen mit mehr als 1.350 Megawatt Leistung hat das Wiesbadener Unternehmen weltweit bislang ans Netz gebracht. Mehr als 400 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro.
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