Der jüngste INTHERMO Architekten-Workshop bei und mit ZÜBLIN Timber im Werk Aichach wartete gleich mit mehreren Highlights auf. Das abwechslungsreiche Fachprogramm lockte über 40 Architekten. Mitte November letzten Jahres ließen sie sich aus erster Hand über die vielfältigen Möglichkeiten informieren, die der natürlich nachwachsende Bau- und Dämmstoff Holz für Gebäude aller Größen bietet.

Anders Übelhack, Teamleiter Akquisition DE/CH/LU, stellte den Gästen ZÜBLIN Timber als integralen Bestandteil der in Stuttgart ansässigen Ed. Züblin AG vor, der im Unternehmensverbund die Holzbaukompetenz bündelt: Holzbauelemente, Holzingenieurbau und Schlüsselfertigbau sind die drei Geschäftsbereiche, in denen ZÜBLIN Timber Entwicklungsarbeit leistet, Bauteile plant, Holzbauelemente produziert und Gebäude nutzergerecht errichtet. Als besonders gelungenes Objekt präsentierte Anders Übelhack den Verwaltungsneubau der Stadtwerke Lübeck – ein komplexes Public-Private-Partnership-Projekt, das von ZÜBLIN Timber geplant und in Holzbauweise in Rekordzeit schlüsselfertig errichtet wurde. Das Gebäudeensemble, das aus mehreren miteinander verbundenen Einheiten besteht und energetisch dem Passivhausstandard entspricht, ist eines der größten – wenn nicht gar das größte – Bürogebäude aus Holz in Deutschland (www.zueblin.timber.com). Bei einem geführten Rundgang durch die Fertigungshallen in Aichach konnten die Workshop-Teilnehmer/-innen einen authentischen Eindruck gewinnen, weshalb die Ed. Züblin AG und ZÜBLIN Timber zu den besonders leistungsstarken Unternehmen der Baubranche zählen.

Stefan Berbner, Geschäftsführer und Vertriebsleiter von INTHERMO, stellte zu Beginn des Workshops das Leistungsspektrum und Produktportfolio des ökologisch orientierten Anbieters natürlicher Wärmedämmverbundsysteme vor, dem Premium-Qualität als oberste Maxime gilt. Der innovationsbegeisterte Bauzulieferer aus Ober-Ramstadt ist ein Tochterunternehmen der DAW SE, die weltweit einen exzellenten Ruf genießt als Hersteller hochwertiger Farben, Lacke, Putze, Bautenschutz- und Dämmprodukte. Passend zur jeweiligen Neubau-Planung oder zum bereits bestehenden Gebäude liefert die DAW-Vertriebsgesellschaft INTHERMO natürliche Fassaden- und Gefachdämmstoffe aus Holzfasern, Hanf und Kork, ferner die darauf abgestimmten Beschichtungen und Anstrichmittel. „Als WDVS-Entwickler verfügen wir über eine bauaufsichtliche Zulassung, die Anwendungen unserer Systeme im Holzrahmen- und Holzfertigbau, auf Massivholzkonstruktionen sowie auf klassischem Mauerwerk gestattet. Hinzu kommt eine Innendämmung, die sich für Gebäude eignet, die unter Denkmalschutz stehen oder deren Fassade aus anderen Gründen nicht verändert werden soll. Die INTHERMO Dämmsysteme-Welt ist so gestaltet, dass sich im Ein- und Zweifamilienhausbereich praktisch jeder Entwurf des Planers realisieren und so gut wie jeder Gestaltungswunsch erfüllen lässt – bis hin zur kreativen Putzstruktur und individuellen Farbtongebung.“, führte Stefan Berbner aus.

Hybrid bauen, nachhaltig dämmen

Zu den Höhepunkten des Tages zählte der Vortrag von Tobias de la Ossa, Architekt und Stadtplaner aus München (www.delaossaarchitekten.de). Er berichtete über die beiden Münchener Konversionsprojekte BV FREISTIL und BV PRINZ, die als Meilensteine im ökologisch orientierten Städtebau betrachtet werden dürfen: Auf dem Gelände ehemaliger Kasernen entstehen nach den Plänen von delaossaarchitekten Mehrgeschossgebäude sowie Einfamilienhäuser in Holz-Beton-Hybridbauweise. Das Besondere daran: Die Fassade jedes Hauses wird mit zwei verschiedenen Wärmedämmverbundsystemen vor Heizwärmeverlusten, sommerlicher Hitze sowie Schall geschützt. Zum Einsatz kommen dabei auf Betonaußenwänden carbonhaltige EPS-Dämmplatten von alsecco sowie auf Außenwandflächen in Holzrahmenbauart diffusionsoffene Holzfaserdämmplatten von INTHERMO. Den Abschluss bildet auf beiden Untergründen ein Putzsystem, das zulassungskonform appliziert wird. „Die beiden Neubauprojekte machen deutlich, wie man Holzbau- und Massivbauelemente miteinander kombinieren kann, ohne dass sich dies nach außen optisch manifestiert. Besonderes Augenmerk lag bei der Applikation natürlich auf den Übergängen zwischen Holz- und Massivbauteilen sowie in der Ausbildung der Gebäude- und Putzfugen“, erläuterte Tobias de la Ossa. Was die von ihm geplanten hybriden Neubauten darüber hinaus auszeichnet, die der süddeutsche Bauträger und Immobilienentwickler KLAUS Wohnbau von bewährten Partnern wie ZÜBLIN Timber und INTHERMO in München errichten lässt, ist die Einhaltung besonderer Umwelt-Auflagen der bayerischen Landeshauptstadt, die im Kaufvertrag festgeschrieben sind. Danach müssen mindestens 15 Prozent der Masse eines Gebäudes aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, damit das Bauvorhaben überhaupt genehmigt werden kann. Diese „Bio-Quote“ ist eine wohlüberlegte Vorgabe der Stadt, die dem Treibhauseffekt nachhaltig entgegenwirkt, den CO2-Ausstoß vermindert und dadurch das Klima potenziell verbessert.

Milliarden Bäume pflanzen

Ein außergewöhnlich bewegender Vortrag erwartete die Teilnehmer/-innen des INTHERMO Architekten-Workshops mit und bei ZÜBLIN Timber zum Abschluss: Die weltweit aktive Plant-for-the-Planet-Foundation (www.plant-for-the-planet.org) hatte zwei Klimabotschafterinnen nach Aichach entsandt, um die Bedeutung des Klimaschutzes für künftige Generationen zu verdeutlichen: Die Schülerinnen Helena und Lara schilderten aus ihrer Sicht, was die Erderwärmung mit dem Planeten macht und wie sich durch den ungebremsten CO2-Ausstoß die Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen in vielen Ländern – auch bei uns – dramatisch ändern. Sie appellierten an die Einsichtsfähigkeit all derer, die jetzt noch die Möglichkeit haben, beherzt einzugreifen, um den drohenden globalen Klimakollaps abzuwenden.

In welcher Größenordnung Aktivitäten zum Schutz des Klimas erforderlich sind, machte Anders Übelhack deutlich: „Um der Atmosphäre so viel CO2 zu entziehen, wie es für das Erreichen des 2-Grad-Ziels nötig wäre, müssten wir in den nächsten 20 Jahren auf 500 Millionen Hektar Wald anbauen“, unterstrich der Manager von ZÜBLIN Timber.

Auf‘s Detail kommt’s an

Über Aspekte des Bauens und Dämmens mit zeitgemäßen natürlichen Materialien wie Holz, Hanf und Kork kamen im Architektenworkshop auch Fragen der Detailausbildung am Objekt zur Sprache. INTHERMO-Cheftechniker Jürgen Waßermann zeigte den Teilnehmer/-innen anhand eines Modells, wo das berüchtigte Gewerkeloch sitzt und wie ihm baupraktisch beizukommen ist: „INTHERMO hat sich mit dem luft- und winddichten sowie schlagregensicheren Einbau von Türen und Fenstern in den Wandbildner über mehrere Jahre intensiv befasst. Heute verfügen wir über ein in sich stimmiges, im Ergebnis absolut sicher funktionierendes Abdichtungskonzept, das den Einbau einer Unterfensterbank in Form eines Dämmkeils aus Backkork ebenso vorsieht wie die Ausbildung einer wasserableitenden Dichtwanne aus EPDM-Folien.“

„Da die genaue Einarbeitung aller WDVS-Detailprodukte für die Werthaltigkeit holzfasergedämmter Fassaden von größter Wichtigkeit ist, sollten Architekten auf eine einwandfreie Ausführung gesteigerten Wert legen, die Bauhandwerker explizit unterweisen und sich selbst vergewissern, dass die handwerkliche Leistung auf der Baustelle exakt nach Herstellervorschrift erbracht wird bzw. worden ist,“ fügte INTHERMO Geschäftsführer Stefan Berbner hinzu.

Beratung auf der Baustelle

Bei Fragen sind Architekten, Planer und Gebäude-Energieberater eingeladen, sich direkt an den INTHERMO Außendienst zu wenden: Der zuständige Fachberater klärt den Sachverhalt objektspezifisch mit der INTHERMO Fachabteilung Technik und kommt bei Bedarf auch auf die Baustelle, um Fragen vor Ort zu klären und die beste Ausführung mit INTHERMO Systemprodukten – gern in Gegenwart der ausführenden Bauhandwerker – begründet zu empfehlen. Eine Liste mit den Kontaktdaten aller INTHERMO-Fachberater ist im Internet unter http://www.inthermo.de/… verfügbar.

Umfassender Service

Ausgesprochen gut kam bei den Workshop-Teilnehmern das breitgefächerte Servicepaket an, das INTHERMO als besonders praxisorientierten WDVS-Anbieter auszeichnet. Beispielsweise lassen sich zahlreiche Detailzeichnungen aus dem INTHERMO Detailkatalog im Internet (www.inthermo.de ) herunterladen und äußerst komfortabel, zeit- und kostensparend in die Fassadenplanung des Gebäudes übernehmen.

Messehinweis: Auf der Fachmesse DACH+HOLZ International, die vom 20.-23. Februar 2018 in Köln stattfindet, stellt INTHERMO den Online-Detailkatalog in neuster Fassung vor: Stand 7.304. Architekten können damit das natürliche Holzfaser-WDVS oder das VHF-System, Klima-Hanf und Backkork-Sockelplatten sowie sämtliche Artikel aus dem INTHERMO Zubehör-Programm schnell und sicher in die nächste Planung einarbeiten. Fragen zu den praktischen Konstruktionshilfen beantworten die Spezialisten für Fassadendämmung unter Fon 0 61 54 / 71-7 16 69 oder per Mail an info@inthermo.de. (az)

Über DAW SE

Die INTHERMO GmbH entwickelt und vermarktet natürliche Fassadendämmsysteme, die auf Holzfaserplatten basieren, bauaufsichtlich zugelassen sind und komplett mit Putzsystem, Detailprodukten und Montagezubehör geliefert werden. Der ökologisch orientierte Bauzulieferer wurde 2001 gegründet und gehört zur DAW SE, die mit ihrem praktisch lückenlosen Sortiment an Farben, Lacken, Dämm-, Putz- und Bautenschutzprodukten Qualitätsmaßstäbe setzt. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH ist Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen, info@inthermo.de, http://www.inthermo.de

INTHERMO ist Mitglied im Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD, Wuppertal; www.holzfaser.org ) sowie außerdem im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV, Ostfildern; http://www.d-h-v.de ), der im Verbund mit ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall; www.zmh.com ) und dem Netzwerk 81fünf (Lüneburg; www.81fuenf.de ) die Interessen von über 300 mittelständischen Unternehmen des handwerklichen Holzrahmen- und Holzfertigbaus vertritt.

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