Eine Gastherme sorgt zuhause für warmes Wasser. Damit die Anlage zuverlässig und effizient arbeitet, sollte sie von einem Fachbetrieb regelmäßig gewartet werden. „Die Fachleute entfernen beispielsweise Ablagerungen im Feuerraum, damit die Verbrennung sauber und sicher erfolgen kann“, erklärt Reiner Verbert, Energieexperte bei TÜV Rheinland. Da die Wartungsintervalle von Gerät zu Gerät variieren können, empfiehlt er den Blick in die Betriebsunterlagen der Gastherme. „Manche Geräte haben jährliche, andere sogar halbjährliche Wartungsintervalle. Diese sollten Besitzer auf jeden Fall beachten.“

Wartungsverträge beim Fachinstallateur
Der Experte rät, die Wartung durchführen zu lassen, bevor der Schornsteinfeger seinen jährlichen Besuch ankündigt. Auf diese Weise lassen sich Beanstandungen vermeiden. Bei der Wahl des richtigen Experten gilt es gezielt nachzufragen, ob sich der Betrieb mit dem eigenen Gasthermen-Fabrikat auskennt. „Viele Handwerker haben sich auf bestimmte Marken spezialisiert. Das ist wie bei Autowerkstätten für bestimmte Marken.“ Besitzer einer Gastherme sollten Probleme auf keinen Fall selbst versuchen zu beheben, denn unsachgemäße Eingriffe sind Hauptursache für Unfälle. „In Zweifelsfällen immer den Installateur fragen“, rät Verbert.

Neuanschaffung nicht von Erdgasumstellung abhängig machen
Der Handwerksbetrieb ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um den Austausch eines Altgerätes geht. Nach rund 15 Betriebsjahren sollten Eigentümer eine Neuanschaffung in Betracht ziehen. Neuere Geräte arbeiten deutlich effizienter und umweltschonender. Viele Gaskunden, die von der Umstellung von L-Gas auf H-Gas in den kommenden Jahren betroffen sind, nehmen dies zum Anlass, ihre Anlage zu erneuern. „Den Austausch der Therme sollten Besitzer aber nicht von der Gasumstellung abhängig machen“, sagt der Experte. Denn je nach Region kann sich dies noch viele Jahre hinziehen. Bei allen Fragen rund um die Erdgasumstellung ist der örtliche Netzbetreiber der richtige Ansprechpartner.

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