In welcher Branche werden die meisten freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten gesucht und in welcher Projektrolle sind sie mehrheitlich tätig? Das untersuchte GULP, ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance, neben vielen weiteren Aspekten rund um die Situation selbstständiger Experten in der GULP Freelancer Studie. Die Antworten der insgesamt 1.094 teilnehmenden IT- und Engineering-Freelancer zeigen: Nicht immer ist die Branche mit den meisten Projekten oder die gefragteste Projektrolle auch die lukrativste. Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der Studie stehen erstmalig auch Langzeitdaten für den Durchschnittsstundensatz in einzelnen Branchen beziehungsweise für einzelne Projektrollen zur Verfügung.

Zum zweiten Mal in Folge waren die meisten Umfrageteilnehmer in ihrem aktuellen oder letzten Projekt für den Bereich Banken und Finanzinstitute tätig. Der Spitzenreiter der Jahre 2013 bis 2015, die IT- und Software-Branche, kam nur noch auf Platz zwei. „Diese hatte damals die Vorreiterrolle, als die Cloud, Software-as-a-Service oder mobile Anwendungen gerade boomten“, kommentiert Stefan Symanek, Leiter Marketing bei GULP. „Inzwischen zeigt der Mehrbedarf, dass die Digitalisierungswelle auch die Finanzbranche ergriffen hat.“

Doch die Branchen mit dem größten Projektvolumen zahlen nicht unbedingt am besten. Die Fünf-Jahres-Langzeitwerte zeigen: Die Finanzbranche landet hinsichtlich der Gegenüberstellung von Stundensatz (All-inclusive-Netto-Stundensatz ohne MwSt.) und Branche mit durchschnittlich 88,72 Euro pro Stunde nur auf Platz drei. Am lukrativsten ist die Chemie- und Pharma-Branche mit einem Stundensatz von 90,97 Euro.

Berater sind Top-Verdiener unter den Freelancern

Hinsichtlich der Projektrolle zeigt sich ein ähnliches Bild: In den letzten fünf Jahren gab zwar im Schnitt ein Drittel der Umfrageteilnehmer an, im aktuellen oder letzten Projekt als Software-Entwickler tätig gewesen zu sein. In der aktuellen Freelancer Studie waren es 32,6 Prozent – das ist zwar der niedrigste Wert der letzten Jahre, liegt aber immer noch 15,3 Prozentpunkte vor den Projektmanagern, die auf dem zweiten Platz folgen. Doch wie bei den Branchen sind die gefragtesten Projektrollen nicht die bestbezahlten.

„Es sind naturgemäß Experten, die in der Projektorganisation mehr Verantwortung tragen, welche am besten verdienen“, so Stefan Symanek. Laut Stundensatz-Fünf-Jahres-Durchschnitt in den jeweiligen Projektrollen haben Berater sowie Business- oder Prozessanalysten hier die Nase vorn. Sie verdienten über die letzten fünf Jahre im Schnitt 98,63 Euro pro Stunde. Projektmanager liegen mit 93,88 Euro auf Rang zwei. Software-Entwickler erhalten hingegen einen Fünf-Jahres-Durchschnitt von 75,41 Euro pro Stunde.

GULP Freelancer Studie: Gradmesser für den IT- und Engineering-Projektmarkt

Bereits zum fünften Mal führte GULP die GULP Freelancer Studie (ehemals: GULP Stundensatz-Umfrage) durch. Die Studie liefert wichtige Eckdaten für den IT- und Engineering-Projektmarkt im deutschsprachigen Raum und bietet Einblicke in die Arbeitsrealität der Experten. Die mehrteilige Studie beleuchtet unter anderem die Entwicklung der Stundensätze und die finanzielle Lage der Experten, die Auslastung in den Projekten, die Zufriedenheit der Freelancer sowie aktuelle und zukünftige Trends und Skills für den Projektmarkt. Partner der Erhebung waren 4freelance, Computerwoche, Crosswater, IT Business, IT Freelancer Magazin, Manage IT, Ralph Günther Blog und der Verband der Gründer und Selbstständigen e.V. (VGSD).

Die GULP Freelancer Studie 2017 Teil 2 – Rund um Projekte und Skills steht unter www.gulp.de zur Verfügung. Weitere Ergebnisse der Studie gibt es in der GULP Knowledge Base

Über die GULP Information Services GmbH

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung.

Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen zu verzichten. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.

GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 17 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv, einem der größten Personaldienstleister weltweit.

Weitere Informationen gibt es unter www.gulp.de.

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