Wenn zwei harmonieren, freut sich der Dritte: Als die Firma Otto Ganter aus Furtwangen, Spezialist für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Normelementen, die ehemalige Lagerhalle in ein modernes Ausbildungszentrum verwandeln wollte, war ein Partner gefragt, der sich um die Objekteinrichtung kümmert. Die Wahl fiel auf das Handelsunternehmen Otto Bitzer, Albstadt, das den Betriebseinrichter Bedrunka + Hirth, Bräunlingen, mit ins Boot holte. Für ein einzigartiges Projekt konnte so die komplette Realisierung aus „einer Hand“ geboten werden, von der 3D-unterstützten Projektplanung und Bemusterung über die technische Beratung, Lieferung von Anwendungstechnik und Betriebseinrichtung bis zur Montage.

Rund 700 Quadratmeter ist die Halle groß, die Ganter nun seit Anfang des Jahres als Ausbildungszentrum und für den Betriebsmittelbau zur Verfügung steht. Christof Kuner, Ausbildungsleiter und Leiter Mechanik bei Ganter, schwärmt von der reibungslosen, stets unkomplizierten Zusammenarbeit bei der Objekteinrichtung. Er betont, dass es für die Auftragsvergabe entscheidend war, dass er einen Ansprechpartner für das gesamte Projekt bekommt. Die guten Erfahrungen mit Otto Bitzer aus früheren Projekten sowie die räumliche Nähe der beteiligten Partner in Baden-Württemberg spielten ebenfalls eine große Rolle. So war es möglich, sich zur Produktvorstellung und Bemusterung in den Ausstellungsräumen von Bedrunka + Hirth zu treffen, die sich gerade mal 30 km von Furtwangen entfernt befinden. Von der ersten Ideensammlung und Planungsphase an war Ralph Barth mit von der Partie, der als Außendienstmitarbeiter von Bedrunka + Hirth Kunden in Süddeutschland und in der Schweiz berät. Bei Otto Bitzer hatte sich Uwe Thomer, Objekt- und Projekteinrichter, den Ganter-Plänen angenommen, hielt alle Fäden in der Hand und stand fortan als der gewünschte Ansprechpartner zur Verfügung.

Raumkonzept dreidimensional visualisiert

Die „Schwarzwald-Allianz“ startete Anfang 2016. Laut Uwe Thomer war das Ganter-Projekt auch für Otto Bitzer ein „besonderer Auftrag“, weil die gesamte Halle komplett neu eingerichtet wurde, einschließlich Maschinen, Betriebseinrichtung, Schweißraum und einer Raumtrennung zur Schleiferei. Geplant wurde mit dem pCon-Planner, einem Entwurfswerkzeug für schnelles und effizientes dreidimensionales Modellieren und Präsentieren, das sowohl bei Otto Bitzer als auch bei Bedrunka + Hirth im Einsatz ist. Die Datenübertragung ist dank professioneller Import-/Export-Schnittstellen kein Problem. 3D-Daten können durch Download eines kostenlosen Viewers auch vom Kunden betrachtet werden.

„Wir sind selbst immer wieder beeindruckt, wie realistisch die Darstellung im pCon-Planner ist“, sagt Objekteinrichter Thomer. Damit der Kunde eine klare Vorstellung bekommt, wie seine Halle später aussieht und ob Arbeitsabläufe korrekt abgebildet sind, werden alle Objekte wie Werkbänke, Schränke und Maschinen exakt aus der Bibliothek nachgebaut. Ausstattungen und Planungsszenen lassen sich nicht nur als Bild, sondern auch als Film visualisieren. Ist alles wunschgemäß, werden die abgebildeten Objekte geordert, geliefert, installiert.

Alles für die perfekte Arbeitsorganisation

Während sich Otto Bitzer vorrangig um die technische Ausstattung kümmerte, lieferte Bedrunka + Hirth allein 22 Reihenwerkbänke, alles komplett „made in Germany“, wie Ralph Barth betont. Die Bräunlinger setzen auf Qualität: Die stabile Konstruktion aus verschweißten Fußgestellen und Gehäusen aus hochwertigem, geschweißtem Stahlblech ist je nach Zusammenstellung bis 1,5 t belastbar. Die Tischplatten aus mehrschichtverleimter Buche bieten eine sehr robuste Ablage- und Arbeitsfläche. Die Arbeitsflächen sind geschliffen und oberflächenbehandelt, wasserfest und verzugsfrei sowie gedämpft nach DIN 68705. Sämtliche Schubladenauszüge sind nach Kundenwunsch in Höhe und Ausstattung wählbar. Ob für Werkzeuge oder Kleinteile – mit Stahl-Kugelführungen und einer Tragkraft von bis zu 200 kg zeigen sie echte Nehmerqualitäten und erleichtern die Ordnung am Arbeitsplatz. Dies dürfte gerade bei einer Lehrwerkstatt ein Aspekt von besonderer Bedeutung sein.

Als zentraler Gruppenarbeitsplatz wurde für die Ganter-Auszubildenden eine Sechseck-Werkbank eingerichtet. „Mit ihrer großen Auswahl an Schubladenschränken und frei wählbaren Schubladen-/Türen-Kombinationen ist dieses Produkt für Lehrwerkstätten ideal“, so Ralph Barth. Die Energieaufsätze für Strom und Druckluft sind zentral erreichbar und sicher integriert.

Ergänzt wurde die Einrichtung durch separate Flügeltürenschränke und Schubladenschränke. Die Schubladen-Schränke von Bedrunka + Hirth orientieren sich in puncto Ordnung, Sicherheit und Ergonomie nicht nur an den Anforderungen moderner Arbeitsabläufe, sondern vor allem am speziellen Kundenbedarf. Als sich bei Ganter im Nachhinein herausstellte, dass einige Schubladen in der bestellten Fronthöhe nicht geeignet waren, wurde ein Austausch bei Bedrunka + Hirth schnell und unkompliziert durchgeführt. „Und das, obwohl der Fehler eindeutig bei uns lag“, stellt Christof Kuner dazu fest.

Individuelle Kundenwünsche im Vordergrund

Die exakte Ausrichtung auf den Bedarf des Kunden ist bei der Objekteinrichtung das Maß aller Dinge. Bei Bedrunka + Hirth liegt ein besonderer Fokus auf der Ausstattung von Schubladen und Fachböden. Nach der grundsätzlichen Entscheidung von Höhe und Traglast, lassen sich die Schubladen individuell bestücken und einteilen, etwa mit Trennwänden, Kleinteilekästen und Mulden oder ölfester Riffelgummi- oder Antirutschmatte. Die Bandbreite an Einsätzen reicht von Universalkassetten bis zum CNC-Werkzeugaufnahmeträger. Je nachdem, wie kostbar der Inhalt und wie wichtig die Kontrolle ist, lassen sich Schubladen und Auszüge mit unterschiedlichen Schlössern sichern. Zur Wahl stehen neben einfachen Zylinderschlössern auch E-Schloss-Systeme mit Pin-Code-Schloss oder RFID-Schlösser, die sich mit personalisierter Karte oder Chip öffnen lassen.

Zur individuellen Gestaltung gehört auch die Möglichkeit, Front und Gehäuse von Werkbänken und Schränken farblich zu bestimmen. So kann der Kunde bei Bedrunka + Hirth allein zwischen 11 Standardfarben in RAL-Tönen wählen. Entsprechend dem Corporate Design ist auch die Farbgebung bei Ganter klar definiert und sieht für Produktionsräume eine modern schlichte Optik in lichtgrau und anthrazit nach vorgegebenen RAL-Tönen vor. Dies spiegelt sich nun auch in der Einrichtung des neuen Ausbildungszentrums wider.

Wenige Wochen nach dem Bezug des neuen Domizils zieht Christof Kuner eine durchweg positive Bilanz. Alles entspricht den Vorstellungen des Unternehmens. In Erinnerung bleibt die angenehme und unkomplizierte Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern. „Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht“, betont er. Die Idee, alles aus einer Hand zu beziehen, sei für ihn daher auch das Modell für die Zukunft: „Immer wieder gern.“

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