Auf ihrer jüngsten Sitzung beschloss die große Tarifkommission der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) für die Metall- und Elektroindustrie einstimmig eine Steigerung des Arbeitnehmerentgelts in Höhe von 5,2 %. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen.
In dieser Forderung beinhaltet, ist eine Erhöhung der Finanzierung der Altersteilzeit in Höhe von 0,4 %, über den Tarifvertrag über den flexiblen Übergang in die Rente für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie (TV-FlexÜ).
Darüber hinaus fordert die CGM die Arbeitgeberverbände auf, zeitnah ein tragfähiges Konzept zur Industrialisierung 4.0 zu entwerfen. Dieses müsse nach Ansicht der CGM folgende Punkte beinhalten: Arbeitsplatzsicherung, arbeitsmedizinische Erwägungen, bzw. gesundheitliche Aspekte, Ausbildungs- und Weiterqualifizierungsmaßnahmen sowie ein Neustrukturieren der Ausbildungsberufe.
„Mit dieser Forderung tragen wir der aktuellen sowie der prognostizierten mäßigen Steigerung der Inflation Rechnung, beteiligen unsere Mitglieder in einem angemessenen Rahmen am Unternehmenserfolg sowie an der Produktivitätssteigerung ohne hierdurch jedoch die Arbeitgeber in der Metall- und Elektroindustrie über Gebühr zu überfordern." So der Bundesvorsitzende der CGM, Adalbert Ewen.
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